Margherita Osswald-Toppi (* 17. Januar 1897 in Anticoli Corrado; † 28. März 1971 in Rom; heimatberechtigt in Zürich) war eine Schweizer Malerin und Bildhauerin. Sie war bekannt für ihre feinfühlige, impressionistische Malerei.
Margherita Osswald lebte seit 1919 mit ihrem Mann, ebenfalls ein Künstler, in Ascona in der Casa San Cristoforo am alten Hafen. Vor und während des Zweiten Weltkrieges hatten ihre Werke noch eine ausgeprägte historisch-patriotische Ausrichtung. 1933 schuf sie für die Bahnhofshalle von Chiasso zwei Frauenfiguren. Diese symbolisieren die Schweiz und Italien.[1]
1939 schuf sie das Fassadengemälde Traubenernte für das Grotto ticinese an der Schweizerischen Landesausstellung in Zürich[2] und 1941 die inzwischen zerstörte Wandmalerei am Haus «zur Münz» in Zürich.[3]
2009 präsentierte das «Museum Hermann Hesse» in Montagnola die Ausstellung «Frauen am Rande… oder die andere Perspektive – Hermann Hesse und Maria Holzleitner, Elisabeth Rupp und Margherita Osswald-Toppi». Alle drei Frauen waren mit Hesse befreundet.
Personendaten | |
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NAME | Osswald, Margherita |
ALTERNATIVNAMEN | Osswald-Toppi, Margherita (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Malerin und Bildhauerin |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1897 |
GEBURTSORT | Anticoli Corrado, Italien |
STERBEDATUM | 28. März 1971 |
STERBEORT | Rom, Italien |