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Georg Albertshofer (* 19. Oktober 1864 in Neuburg an der Donau[1]; † 11. August 1933[2][3] in München) war ein deutscher Bildhauer.


Leben


Albertshofer studierte an der Kunstakademie München unter Wilhelm von Rümann[4] und arbeitete danach für einige Jahre im Atelier von Ferdinand von Miller. Später war er in München selbständig tätig. Anfang 1910 wurde ihm der Professor-Titel verliehen.[5]

Biografie und Werkverzeichnis sowie die noch vorhandenen Bozzetti und Modelle werden von dem Kunsthistoriker Alexander Rauch (München / Leipzig) erarbeitet, das Projekt ist noch nicht abgeschlossen.


Werk



Ausgeführte Arbeiten


Das Denkmal stand bis 1961 am Max-Bram-Platz, dann am Innspitz, und wurde 2007 an die Herbststraße transloziert.[6][7]
Brunnen mit Skulpturengruppe in Form zweier Kinder, die einen großen Fisch halten; Für das Feinkost-Verkaufsgeschäft Dallmayr entstand in diesem Zusammenhang auch die Figur eines Knaben mit geschultertem Früchtekorb.
Skulpturen am Portal des Realgymnasiums, Eckpfeiler-Reliefs, Skulptur der „Kapitolinischen Wölfin“ mit Romulus und Remus über dem mittleren Torbogen in der Schulhof-Einfriedung[12][13]
zylindrische Mauer um eine Linde, mit umlaufendem Wasserbecken, Portal mit antikisierender Skulptur

sowie undatiert:


Entwürfe


Der Wettbewerb wurde 1913 ausgelobt, aber erst 1920 entschieden. Albertshofers Entwurf erhielt einen von zwei 1. Preisen, ausgeführt wurde jedoch der Entwurf von Bildhauer Resch und Architekt Landauer.[19]

Literatur




Commons: Georg Albertshofer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. G. Feger: Der Hl. Benno und die Bennokirche in München. In: Bennopolaris. 128, Nr. 1 (Pfarrbrief von St. Benno, München, April–Juli 2006) (PDF; 5,8 MB) (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive), S. 11 ff.
  2. Register Ae-Al auf leipzig-lexikon.de, zuletzt abgerufen am 11. Mai 2015
  3. Genauer Geburtstag lt. Auskunft Stadtarchiv München, Anton Löffelmeier, vom 7. Juni 2019
  4. Albertshofer, Georg. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 224 (Textarchiv – Internet Archive).
  5. Die christliche Kunst, Jahrgang 1910/1911, S. 230 ff.
  6. Stadtarchiv Rosenheim: Die Einweihung des Kriegerdenkmals. Juni 2003.
  7. Jennifer Langer: Ein wandelndes Denkmal. Schon der dritte Standort für die „Patria“. (Memento des Originals vom 27. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/217.72.222.62 In: Oberbayerisches Volksblatt vom 19. April 2011, Ausgabe 91, S. 13. Abgerufen am 27. April 2014.
  8. K. Bauer: Regensburg. Kunst-, Kultur- und Alltagsgeschichte. 5. Auflage, MZ Buchverlag, 1997, ISBN 3-931904-19-9.
  9. Uli Brüstlein: Die internationale Kunstausstellung in Rom im Jahre 1911. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 31. Jahrgang 1911, Nr. 73 (vom 9. September 1911), S. 449 ff., hier S. 452.
  10. Konrad Nonn: Das Gräflich v. Dörnbergsche Mausoleum in Regensburg. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 42. Jahrgang 1922, Nr. 29 (vom 8. April 1922), S. 170–173 (Digitalisat).
  11. Gustav Freiherr von Schacky auf Schönfeld: Die Zollneubauten in München. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 32. Jahrgang 1912, Nr. 83 (vom 12. Oktober 1912), S. 553 ff., hier S. 537.
  12. Eugen Kalkschmidt: Neue Baukunst in München. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jahrgang 1914/1915, Heft 7 (PDF; 20,5 MB), S. 273 ff., hier S. 288.
  13. Siegfried Weiß: Maximiliangymnasium. Architektur des Gebäudes.
  14. Joseph Laurent: Die neuen Kur- und Badeanlagen des Bades Aachen. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 36. Jahrgang 1916, Nr. 101 (vom 16. Dezember 1916), S. 657 ff.
  15. Stadt Rosenheim: Altstadtrundgang – Max-Josefs-Platz.
  16. Stadt Rosenheim: Altstadtrundgang – Ludwigsplatz.
  17. Centralblatt der Bauverwaltung, 14. Jahrgang 1894, Nr. 21 (vom 26. Mai 1894), S. 219.
  18. Centralblatt der Bauverwaltung, 15. Jahrgang 1895, Nr. 42 (vom 19. Oktober 1895), S. 443 f.
  19. Zentralblatt der Bauverwaltung, 41. Jahrgang 1921, Nr. 39 (vom 14. Mai 1921), S. 247.
Personendaten
NAME Albertshofer, Georg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 19. Oktober 1864
GEBURTSORT Neuburg an der Donau
STERBEDATUM 11. August 1933
STERBEORT München



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