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Lilly (Cornelia Maria Luise) Charlemont (* 2. April 1890 in Wien; † 1. November 1981 ebenda) war eine österreichische Malerin.


Leben und Werk


Die Tochter des Malers Hugo Charlemont erhielt ihre erste Ausbildung von ihrem Vater. Anschließend studierte sie an der Wiener Kunstschule für Frauen und Mädchen bei Adalbert Seligmann und besuchte fünf Jahre lang die Malschule von Franz Hohenberger und Ferdinand Kruis. 1923 erhielt sie den Hermine-Lang-Laris-Förderungspreis, 1942 wurde sie Mitglied der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) und später deren Vizepräsidentin. Charlemont betrieb ein Atelier im 3. Bezirk und schuf Landschaften und Porträts. Sie unternahm Reisen nach Italien, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Ungarn. Zusammen mit ihrem Vater besuchte sie mehrfach die Brijuni-Inseln, als diese noch im Privatbesitz waren. Dort entstanden einige der Bilder der beiden Künstler, unter anderem für das örtliche Hotel. Im Sommer hielt Lilly Charlemont sich häufig in Deutsch-Brodersdorf auf. Ihre Werke stellte sie unter anderem im Rahmen der VBKÖ sowie im Künstlerhaus aus.


Werke (Auswahl)



Literatur



Einzelnachweise


  1. Schweizer Landschaft. sammlung.belvedere.at. Abgerufen am 23. Dezember 2020.
Personendaten
NAME Charlemont, Lilly
ALTERNATIVNAMEN Charlemont, Cornelia Maria Luise (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Malerin
GEBURTSDATUM 2. April 1890
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 1. November 1981
STERBEORT Wien



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