Rosa Scherer, geborene Siska (* 21. Juni 1866 in Wagrain bei Vöcklabruck, Oberösterreich;[1][2] † 20. September 1926 in Linz[3]), war eine österreichische Blumen- und Landschaftsmalerin.
Blumenstillleben
Rosa Scherer begann ihr Studium an der Kunstgewerbeschule München. Danach wurde sie Schülerin beim Landschaftsmaler Peter Paul Müller in Gauting bei München und anschließend bei Olga Wisinger-Florian in Wien.
1889 eröffnete Scherer in Linz eine Malschule. Zu ihren Schülerinnen gehörten u. a. Margarete Pausinger, geb. Brunner, und Vilma Eckl. 1900 nahm sie erstmals auf einer Ausstellung des Oberösterreichischen Kunstvereins teil. Ihre Malerei gehört zum Spätimpressionismus.
Literatur
Scherer, Rosa. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S.35.
Scherer, Rosa. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S.182.
Georg Wacha: Rosa Scherer und die Studienreise nach Italien. In: Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1989, ISSN0454-6601, S. 126–128.
Georg Wacha:Scherer, Rosa. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band10, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1994, ISBN 3-7001-2186-5, S.87.
Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Institut für ostbairische Heimatforschung/F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung, Passau/Linz 1931, S. 283 (Digitalisat).
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