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Anna Rogler-Kammerer (* 25. Juli 1943 in Kiens, Italien)[1] ist eine österreichische bildende Künstlerin.

Anna Rogler-Kammerer, 2014
Anna Rogler-Kammerer, 2014

Leben und Wirken


Anna Rogler-Kammerer besuchte die Volksschule in Kiens, die Mittelschule in Bozen sowie die Handelsschule in Brixen am „Institut der Englischen Fräulein“. Istituto tecnico femminile, Bozen. Die Matura legte sie an der Privatschule „Sacro Cuore“ in Brescia ab. Es folgte ein Studium an der Università Commerciale Luigi Bocconi in Mailand, später absolvierte sie die Aufnahmeprüfung an der Universität Venedig. Sie nahm an der Sommerakademie für Malerei auf der Festung Hohensalzburg bei Max Peiffer Watenphul sowie an der Sommerakademie für Malerei bei Rudolf Szyszkowitz in Salzburg teil.[1][2] Sie besuchte die Meisterklasse für Malerei bei Franz Rogler, den sie später heiratete. Sie absolvierte ein Studium an der Universität Graz und erlangte den Abschluss des Diplomdolmetschstudiums. Sie ist Magister der Philosophie.

Rogler-Kammerer unterrichtete drei Jahre an der deutschsprachigen Mittelschule St. Johann im Ahrntal, weitere drei Jahre an der Mittelschule Bruneck. Außerdem unterrichtete sie Italienisch an der Urania Graz für Erwachsene, später erteilte sie Mal- und Zeichenunterricht an der Urania Graz für Erwachsenenbildung.[3] Sie gab Kurse für Malerei in Grado und arbeitet außerdem als Übersetzerin der italienischen Sprache.

Sie war seit 1970 verheiratet mit Franz Rogler († 1994) und hat eine Tochter.


Werk


Anna Rogler-Kammerers Werk als bildende Künstlerin umfasst sowohl Grafik, Aquarell- und Ölmalerei als auch die Glasmalerei. Ankäufe ihrer Werke erfolgten für die Albertina Wien durch Walter Koschatzky (1977).[4] Sie schuf u. a. Illustrationen für Bücher und Zeitschriften, Zeichnungen für König Mohammed VI. von Marokko, Illustrationen für Johannes Koren „Geschichten einer Stadt“ sowie Illustrationen für die „musikabendeGRAZ“.[5] Zu ihrem Werk zählen außerdem Auftragsarbeiten für Briefmarken für die Österreichische Post.[6]


Ausstellungen (Auswahl)



Werke im öffentlichen Raum



Auszeichnungen



Galerie



Publikationen




Commons: Anna Rogler-Kammerer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Vernissage Anna Rogler-Kammerer. LKH-Univ. Klinikum Graz, 1. Februar 2010, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  2. Anna Rogler-Kammerer. Mitglied der Sezession bis 2003. Sezession Graz, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  3. Urania Programmheft Winter 2014. (PDF-Datei) S. 54,55, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  4. Kunstbericht 1977. (PDF-Datei) Bundesministerium für Unterricht und Kunst, S. 8, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  5. musikabendeGRAZ 11. (PDF-Datei) 2011, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  6. 150. Geburtstag von Peter Rosegger. Österreichische Post, 5. Mai 1993, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  7. Anna Rogler-Kammerer. Mitglied der Sezession bis 2003. Sezession Graz, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  8. Opulenz & Reduktion in der ORF-Galerie. Österreichischer Rundfunk, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  9. Lydia Lasutschenko: Jede Rose hat ein Gesicht. Kleine Zeitung, 7. Mai 2009, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  10. Anna Rogler-Kammerer. Mitglied der Sezession bis 2003. Sezession Graz, abgerufen am 18. Dezember 2019.
Personendaten
NAME Rogler-Kammerer, Anna
KURZBESCHREIBUNG österreichische bildende Künstlerin
GEBURTSDATUM 25. Juli 1943
GEBURTSORT Kiens



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