Axel Heil (* 1965 in Karlsruhe) ist ein deutscher Künstler. Er lebt in Karlsruhe und Basel, Sein Arbeitsschwerpunkt ist Mixed Media.
Axel Heil (rechts) mit Uwe Lindau in der Stadtgalerie Markdorf
Ausbildung
Axel Heil studierte von 1984 bis 1990 an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Harry Kögler[1] und Helmut Dorner. Von 1988 bis 1994 folgte ein Studium an der Universität Heidelberg in den Fächern Ethnologie und Philosophie. Von 1990 bis 1992 war er Meisterschüler bei Professor Max Kaminski.[2]
Preise, Stipendien und kuratorische Tätigkeiten
1986: Gastkurator: Museum der Stadt Pforzheim, „Afrikanische Kunst aus Süddeutschem Privatbesitz“
1987: Förderpreis der Stadt Karlsruhe
1989: bis 1990 Stipendium des deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW) an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts, Paris
1990: Gründung des „Instituts für die Beobachtung von Abdingbarem“
1992: Moninger-Preis, Karlsruhe
1993: Erasmusstipendium an der Koninklijke Academie van Beeldenden Kunsten, Den Haag
1994: Münchner Förderpreis für junge Künstler
1994–1995: Graduiertenstipendium des Landes Baden-Württemberg
1995: Gastkurator Bielefelder Kunstverein, „Asger Jorn – Choreographie des Augenblicks“
1995: Gastkurator: Galerie Margit Haupt, Karlsruhe, „Permanent Vacation“
1995–1996: Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris
1996: Gastkurator Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden e.V, „Fink Ossi“ „Till Freiwald“ „Felix Droese“ „Christof Kohlhofer“ „Ü-Ei“
In den Jahren 2000 bis 2001 übernahm Heil eine Gastprofessur für Schrift an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 2001 war er Gastdozent an der Freien Kunstakademie Mannheim. Seit 2002 ist er Professor für Experimentelle Transferverfahren und Schrift an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Ausstellungen (Auswahl)
2001
Axel Heil / John M. Armleder – 20.21 Galerie Edition Kunsthandel GmbH, Essen
Borderline Pleasure – Galerie Michael Janssen – Berlin, Berlin
If I Was the Cousin of My Mother’s Sister's Son – Gallery Bar, New York City, NY
Publikationen (Auswahl)
The Japanese experience inevitable, Hatje Cantz, 2002
Uwe Lindau, auf dem Meteor durchs Weltall, Museum Schloss Ettlingen, 2003
Moving Energies 1-3, Museum Folkwang Essen, 2003
Marianna Gartner, 20.21 Editions, 2004
Masahiko Kuwahara, a world out of joint, Tomio Koyama, Tokio, 2004
Jason Rhoades, My Madinah, Silverbridge, Paris
Das Buch zur 150-Jahrfeier. Die Geschichte der Kunstakademie Karlsruhe in Bildern und Texten.
Haus der Kulturen der Welt (Hrsg.): Aby Warburg: Bilderatlas Mnemosyne. Texte von Roberto Ohrt, Axel Heil, Bernd M. Scherer u.a., Hatje Cantz, Berlin 2020, ISBN 978-3-7757-4693-9.
Max Kaminski (Mementodes Originals vom 4. März 2009 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.galerienoah.com
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии