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Christa-Louise Riedel (* 1943 in Görlitz) ist eine deutsche bildende Künstlerin mit internationaler Präsenz im Bereich Bildhauerei, Keramik, Malerei, Collage, Zeichnung und Installationen. Sie lebt und arbeitet in Frankenthal (Pfalz).

Rotation, Assemblage Mischtechnik/Holz, Tondo 145 cm, 2005
Rotation, Assemblage Mischtechnik/Holz, Tondo 145 cm, 2005
Partus, Metallinstallation, Metallgeflecht 2-teilig, 112 × 70 × 75 cm, 88 × 32 × 43 cm, 2008
Partus, Metallinstallation, Metallgeflecht 2-teilig, 112 × 70 × 75 cm, 88 × 32 × 43 cm, 2008
Ring Nebula I, Mischtechnik auf Leinwand, 100 × 100 cm, 2008
Ring Nebula I, Mischtechnik auf Leinwand, 100 × 100 cm, 2008

Leben und Werk


Christa-Louise Riedels künstlerischer Werdegang begann 1979 bei Manfred Kieselbach in Mannheim mit plastischen Arbeiten in Ton. In verschiedenen Ausbildungsstätten und Kunstakademien vervollständigte sie von 1980 bis 1988 ihre Kenntnisse in der Objektkunst und Kunstgeschichte. Ab Mitte der neunziger Jahre erweiterte sie zunehmend das Spektrum von Materialien und Themen. Mit Ton, Bronze und Edelstahl entwickelte sie den bisher naturalistischen Stil zur Abstraktion. Durch ihre Auslandsaufenthalte und damit verbundene Ausstellungen inspiriert, entstanden ab 1999 zunehmend Zeichnungen und Malerei auf verschiedenen Papieren, Leinwand und Holz und ab 2003 Plexi-, Acrylglas sowie Kunststoffarbeiten.

Sie baute ein Kontaktnetz mit Kunstschaffenden in USA, Italien, Spanien, Portugal, Polen, Belgien, Niederlande, Frankreich, Ungarn sowie Ost- und Westdeutschland auf.

Parallel zum eigenen künstlerischen Schaffen betreibt sie ab 1993 eine eigene Galerie[1] für zeitgenössische Kunst in Frankenthal (Pfalz). Mit ihrem Programm konzentriert sie sich auf die Präsentation deutscher und internationaler Gegenwartskunst. Dieses Programm führte sie auch in der 1999 gegründeten Dependance in Deidesheim (Pfalz) durch. Ab 1999 bis 2008 beteiligte sie sich an internationalen Kunstmessen und Biennalen. Von 2012 bis 2014 ist sie Teilnehmerin des Europaprojektes Stadtraumkunst. Dieses hatte ausgehend von Görlitz (Museum Kaisertrutz) weitere 12 Stationen in Polen, Tschechien, Westdeutschland, Portugal, Lettland, Belgien und der Schweiz.


Zitat


„Das künstlerische Werk der Christa-Louise Riedel offenbart so viele Sichtweisen, Phänomene und vor allem außergewöhnliche künstlerische Techniken. Malerisch durchdrungen und in akribischer Feinarbeit ertastet sie die Vollkommenheit von Kreisen, die immerwährende Einheit von Anfang und Ende.“

Ramona Faltin, Kulturmanagerin und Kuratorin, Görlitz: Auszug aus der Laudatio der Kunsthistorikerin Ramona Faltin zur Ausstellung - Felder Blöcke Streifen - von Christa-Louise Riedel. 2018.

„Veränderungen, Experimentieren um neue Ergebnisse zu erzielen, Neugier auf jedwedes Material und die ständige Neuorientierung sind auch für Christa-Luise Riedel wesentliche Antriebsfedern ihrer Kreativität. Eine hohe Sensibilität für kleinste Veränderungen in der Welt, in der sie lebt und arbeitet, charakterisieren die Arbeit der Künstlerin Christa-Luise Riedel. Seit Mitte der 90er Jahre spielen Materialien wie Bronze, Kunststoff, Gips, Papier und vor allem Edelstahl eine zunehmende Rolle.“

Andrea Goesch, Wiesbaden: Im Katalog Christa-Luise Riedel – Skulpturen und Malerei. 2001.

Ausstellungen (Auswahl)



Einzelausstellungen



Ausstellungsbeteiligungen



Werke in Sammlungen (Auswahl)



Kataloge



Literatur



Artikel in Zeitschriften





Einzelnachweise


  1. Website der Galerie Riedel, Frankenthal. Abgerufen am 4. November 2014.
  2. Katalog im Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz.
  3. Website des Kunstvereins Neckar-Odenwald e.V., Mosbach. Abgerufen am 10. Mai 2014.
Personendaten
NAME Riedel, Christa-Louise
KURZBESCHREIBUNG deutsche Künstlerin
GEBURTSDATUM 1943
GEBURTSORT Görlitz



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