Dina Wyler (geborene Farbstein; * 23. Juli 1931 in Bombay; † 28. Januar 2007 in Baden im Kanton Aargau) war eine jüdisch-schweizerische Künstlerin und Enkelin des Nationalrats David Farbstein.

Biografie

Dina Wyler kam 1931 in Indien (Bombay) zur Welt, wo ihre Familie damals schon längere Zeit lebte. Dank der finanziellen Hilfe des vermögenden Grossvaters Wyler konnte sie in Zürich 1950 an der damaligen Töchterschule die Matura erwerben und an der Universität Genf eine Ausbildung zur Dolmetscherin absolvieren.

1954 heiratete sie und lebte nach der Geburt ihrer zwei Söhne (1956 und 1958) im Kanton Aargau in Berikon, bis die Familie für einen temporären Aufenthalt 1966 für zwei Jahre in die USA umzog. Dort nahm sie ihre künstlerische Ausbildung auf, die sie dann 1967 bis 1976 intensiv an der Kunstgewerbeschule in Zürich zu Ende brachte. An diversen Ausstellungen[1] zwischen 1984 und 2004 konnte sie ihre Werke erfolgreich einem größeren Publikum vorführen und verkaufen.[2][3]

Ausstellungen

• 1984, 8.12.–6.1., Galerie Odete Steiner Bremgarten;
• 1992, 16.10.–1.11., Gemeindehaus Wohlen;
• 1994, 22.10.–1.11., Gemeindehaus Wohlen;
• 1995, 15.10.–18.11., Galerie Antonigasse Bremgarten;
• 1996, 10.5.–12.5., Aula Oberwil-Lieli;
• 2000, 15.10.–11.11., Galerie Antonigasse Bremgarten;
• 2002, 18.10.–9.11., Dina Wyler, Peter Wahl, Galerie am Bach Obererlinsbach;
• 2003, 4.10.–25.10., KUKU Rothrist;
• 2004, 29.8.–25.9., Galerie Antonigasse Bremgarten.

(Quelle:[1][4])

Einzelnachweise

1. https://www.kunstbreite.ch/Kuenstlerwerdegaenge_aargau_wyler_dina.htm
2. Wyler, Dina. In: Sikart (Stand: 2018), abgerufen am 4. September 2020.
3. https://www.artlog.net/de/users/dina-wyler, abgerufen am 7. Sept. 2020.
4. Dina Wyler. Abgerufen am 10. September 2019.