Emanuel Basler (* 15. Januar 1826 in Friedland; † 11. Oktober 1903 in Simbach am Inn) war ein deutscher Bildhauer, der vor allem Werke im Stil der Neugotik für Kirchen und Kapellen schuf.
Leben
Im Jahr 1850 wanderte er als Geselle nach Wien, Prag und Braunau am Inn. Von 1854 bis 1856 arbeitete er bei dem Simbacher Maler und Vergolder Simon Daum. Emanuel Basler heiratete 1857 Josefa Ehrensperger und baute 1874 ein Wohnhaus mit Atelier in Simbach am Inn. In der Zwischenzeit war er wohl als Bildhauer auch Meister geworden, Lehrling von Basler war Johann Huber, der später Professor an der Akademie der Bildenden Künste München wurde. Zusammen mit seinem Sohn Emanuel Basler der Jüngere erstellte der Vater über 20 Altareinrichtungen in Bayern und Österreich.
Werke
1852: Altar in der Wallfahrtskirche Maria Schutz in Bad Griesbach-Kronberg.
1862: Seitenaltar für die Pfarrkirche St. Bartholomäus in Aufhausen (jetzt: Hochaltar in der Filialkirche St. Michael in Endlkirchen)
1862/63: Kreuzweg für die Pfarrkirche Maria Unbefleckte Empfängnis in Simbach am Inn.
1864: Missionskreuz an der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Erlach.
Wandkreuz der Pfarrkirche Sankt Sixtus in Pollenfeld, 1881
1866: Hochaltarfigur Guter Hirte und Relief-Engel für die Pfarrkirche St. Jakobus in Indersbach.
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