Georg Heinrich Friedrich Baumgarte (* 16. Oktober 1807 in Hannover[1]; † 12. Oktober 1839 ebenda) war ein deutscher Maler und Lithograf, Steindrucker und Verleger.[2]
Georg Friedrich Baumgarte wurde noch zur sogenannten „Franzosenzeit“ in Hannover geboren.[2] Um 1814 wurde sein Bruder Ernst Heinrich August Baumgarte in Hannover geboren, der spätere Goldschmiedeamtsmeister und Goldarbeiter.[3]
Die Werke des in der Residenzstadt des Königreichs Hannover früh verstorbenen Künstlers und Unternehmers vor allem aus seiner Schaffensphase in den Jahren 1833 und 1834 erhalten geblieben. Wie viele Kollegen seiner Zeit schuf auch Baumgarte zumeist idealisierende Architekturzeichnungen.[2]
Die Baumgart'sche Steindruckerei befand sich unter der seinerzeitigen Adresse Osterstraße 251.[4]
Nach dem Tod Baumgartes übernahm 1842 der später erste Fotograf Hannovers, Friedrich Wunder, den Betrieb; noch im selben Jahr wurde „eingeheiratet“: Wunder ehelichte Baumgartes Tochter Sophie Luise Margarete.[4]
An Lithografien von Friedrich Baumgarte aus den 1830er Jahren sind bekannt:
Personendaten | |
---|---|
NAME | Baumgarte, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Baumgarte, Georg Heinrich Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Lithograf, Steindrucker und Verleger |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1807 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 12. Oktober 1839 |
STERBEORT | Hannover |