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Gerhart Schreiter (* 20. August 1909 in Buchholz, Erzgebirge; † 27. April 1974 in Bremen) war ein deutscher Bildhauer.


Biografie


Schreiter absolvierte von 1924 bis 1927 eine Handwerkslehre. Er studierte von 1930 bis 1931 an der Fachschule für Edelmetall Schwäbisch Gmünd und von 1931 bis 1932 an der Kunstgewerbeschule Pforzheim. Er arbeitete in verschiedenen Werkstätten, 1933 in Frankreich und dann an verschiedenen Orten in Deutschland. Von 1935 bis 1943 besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf und die Hochschule für Bildende Künste in Berlin.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Schreiter als freier Bildhauer tätig. Er erhielt mehrere Kunstpreise und war in verschiedenen Kunstausstellungen vertreten. 1956 erhielt er einen Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen. Er wurde zum Leiter der Abteilung Plastik berufen. Er war weiterhin als Stein- und Holzbildhauer sowie Metallbildner tätig.

Der Kunststil seiner ausdrucksvollen Werke war realistisch und umfasste hauptsächlich Akte und Bauplastiken. Sein Nachlass befindet sich seit 2007 im Gerhard-Marcks-Haus, Bremen. In diesem Museum wird ein Werkverzeichnis des Künstlers vorbereitet.


Werke


Memento maris. Die „Segel“ sind verlorengegangen.
Memento maris. Die „Segel“ sind verlorengegangen.

Auszeichnungen



Ausstellungen



Literatur




Commons: Gerhart Schreiter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Pressemitteilung zur Ausstellung (Memento vom 28. September 2014 im Internet Archive), abgerufen am 9. September 2014.
Personendaten
NAME Schreiter, Gerhart
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 20. August 1909
GEBURTSORT Buchholz, Erzgebirge
STERBEDATUM 27. April 1974
STERBEORT Bremen



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