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Hansfried Münchberg (* 1946 in Bad Vilbel) ist ein deutscher Maler und Grafiker.

Hansfried Münchberg
Hansfried Münchberg

Leben


Münchberg wuchs im Stadtteil Gronau von Bad Vilbel und Moers auf, nach seiner Lehre als Chemielaborant bei der Rheinpreußen AG absolvierte er von 1974 bis 1980 ein Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war Meisterschüler von Jürgen Reipka, nach Abschluss des Studiums war er freischaffender Künstler in München. Seit 1993 lebt Münchberg wieder in Moers.

Die Themen seiner Bilder sind Farbe, Form und Licht. Aus den drei Grundfarben Rot, Blau und Gelb entwickelt er kontinuierliche Farbfolgen, die in feinen Linien nebeneinandergesetzt Bewegung und imaginäre Räume ins Bild bringen. Die meisten Bilder entstammen der Tradition der konstruktiven Malerei und gehen über in die Op-Art. Farbphänomene werden als Möglichkeit genutzt, das Auge durch perspektivische Konstruktion und farbliche Tricks zu täuschen. Handwerklich perfekt, reduzierte Gestalten und Gestaltung auf Farbenspiel und Täuschungssprung. Aus Farbflächen, die an Räumlichkeit nur Täuschung zulassen, schieben sich Konturen hervor, geometrische Formen, die von hinten scheinbar gegen die Streifenwelt drücken.[1]

Interferenzbild
Interferenzbild
Durchdringung
Durchdringung

Als Künstler gestaltete er unter anderem die Stationen Stiglmaierplatz, Maillingerstraße und Rotkreuzplatz der U-Bahn München und war beteiligt an Entwurf und Gestaltung des Regine-Hildebrandt-Haus der Arbeiterwohlfahrt in Moers. Seine Ausstellungen fanden neben München und Moers auch in Hall, Memmingen, Garching, Meißen und Landshut statt.


Aufträge im öffentlichen Raum


U-Bahn-Station Stiglmaierplatz
U-Bahn-Station Stiglmaierplatz

Einzelausstellungen



Ausstellungsbeteiligungen



Auszeichnungen und Stipendien




Commons: Hansfried Münchberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Meißner Zeitung, vom 25. März 1992 - Spiel mit Linien und Flächen..., Autorin Gundula Sell
  2. U-Bahnhof Rotkreuzplatz (U1,U7). u-bahn-muenchen.de, abgerufen am 7. September 2014.
  3. U-Bahnhof Stiglmaierplatz (U1,U7). u-bahn-muenchen.de, abgerufen am 7. September 2014.
  4. U-Bahnhof Maillingerstraße (U1,U7). u-bahn-muenchen.de, abgerufen am 7. September 2014.
  5. Süddeutsche Zeitung, Stadtanzeiger 1988 31547 Fliesen verleihen der Röhre Glanz Autor: Franz Kotteder
  6. tz München - Feuilleton - vom 3. Juni 1985
  7. Bericht von Ingrid Seidenfaden. In: Abendzeitung München vom 6./7. Dezember 1975
  8. Münchner Merkur, Nr. 246 vom 24. Oktober 1985, Landkreis München
  9. Rheinische Post, Ausgabe Moers vom 23. November 1996
  10. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Ausgabe Moers vom 20. November 1996, Nr. 274
  11. Gundula Sell: Spiel mit Linien und Flächen.... In: Meißner Zeitung vom 25. März 1992
  12. Drei junge Münchener Künstler stellen aus. In: Landshuter Zeitung vom 5. Februar 1975
  13. Katalog BBK München, Die ersten Jahre der Professionalität 1981
  14. Archiv, BBK München - Archivlink (Memento des Originals vom 15. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbk-muc-obb.de
  15. Katalog Kunstsalon 80 Haus der Kunst München
  16. Katalog Kunstsalon 1976 - Haus der Kunst München
  17. Katalog Große Kunstausstellung München 1977 - Haus der Kunst München
  18. Katalog der Kunsthalle Schwabing e.V.; Erste Neuhauser Kunstausstellung... Juli 1990
  19. Katalog - 27. Große Schwäbische Kunstausstellung 1975
  20. Kataloge der Akademie der bildenden Künste München
  21. http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Kulturfoerderung/Stipendien/stipendien_fuer_bildende_kunst/Preistraeger.html
  22. AZ (Abendzeitung)- München, Feuilleton, vom 25. Juli 1980 - Stipendien für junge Talente
Personendaten
NAME Münchberg, Hansfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 1946
GEBURTSORT Bad Vilbel



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