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Hermann Carl Hanatschek (* 19. Dezember 1873 in Znaim, Mähren; † 25. Juli 1963 in New York City) war ein österreichischer und US-amerikanischer Maler, der vor allem für seine Porträts bekannt ist.

Hermann Hanatschek, männlicher Akt, Ende des 19. Jahrhunderts
Hermann Hanatschek, männlicher Akt, Ende des 19. Jahrhunderts

Leben und Werk


Hanatschek studierte zunächst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Am 17. Oktober 1893 wurde er an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München im Fach „Malerei“ immatrikuliert. Sein Lehrer war Paul Hoecker, der Gründungsmitglied der Münchner Secession war.

Von 1903 bis 1911 arbeitete Hanatschek überwiegend in den Vereinigten Staaten.

Während des Ersten Weltkriegs, malte er im Auftrag des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien ein Triptychon über General Eduard von Böhm-Ermolli und seinem Stab.

Im Jahr 1920 emigrierte er in die Vereinigten Staaten und erlangte 1929 die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Seine Hauptwerke waren Porträts des Erzherzogs Franz Ferdinand von Österreich-Este, der Königin Elisabeth von Belgien, der Kronprinzessin Rupprecht von Bayern und des amerikanischen Präsidenten Calvin Coolidge.


Literatur




Personendaten
NAME Hanatschek, Hermann
ALTERNATIVNAMEN Hanatschek, Hermann Carl
KURZBESCHREIBUNG österreichischer und US-amerikanischer Maler
GEBURTSDATUM 19. Dezember 1873
GEBURTSORT Znojmo, Mähren
STERBEDATUM 25. Juli 1963
STERBEORT New York City, Vereinigte Staaten



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