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Johann Fink, auch Johann Finck oder Johann Fincke, (* 20. April 1628 in Freiberg oder in Graslitz/Böhmen (tschechisch: Kraslice); † 10. Dezember 1675 in Dresden) war ein Porträt- und Historienmaler.


Leben


Johann Fink wurde in Freiberg zum Maler ausgebildet. Er wurde 1648 Meister und bereiste danach Italien, wo er vor allem in Neapel die italienische Malerei des Hochbarock kennenlernte. Er arbeitete seit 1658 in Dresden, zuerst im Dienst des Oberhofmarschalls Johann Georg von Rechenberg und seit 1659 als Hofmaler des sächsischen Kurfürsten Johann Georg II., der ihn 1663, anstelle des verstorbenen Christian Schiebling, zum „Contrafactur- und Oberhofmaler“ ernannte. Fink erhielt später den Titel eines Kammerdieners. Außerdem wurde ihm die Aufsicht über das kurfürstliche „Lusthaus auf dem Ritterberge“ in Dresden übertragen.


Werke


Johann Finks künstlerisches Schaffen unterlag verschiedenen Einflüssen. Während sich seine Porträtmalerei an holländischen Vorbildern orientierte, tendierte er in seinen Decken- oder Historiengemälden zur Malerei des italienischen Hochbarock, wobei er kräftige und leuchtende Farben wie rot, blau und gelb verwendete.

Weitere Werke (Auswahl):


Literatur




Personendaten
NAME Fink, Johann
ALTERNATIVNAMEN Finck, Johann; Fincke, Johann
KURZBESCHREIBUNG Porträt- und Historienmaler
GEBURTSDATUM 20. April 1628
GEBURTSORT Freiberg oder Graslitz, Böhmen
STERBEDATUM 10. Dezember 1675
STERBEORT Dresden



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