Johann Martin Bernatz (* 22. März 1802 in Speyer; † 19. Dezember 1878) war ein deutscher Landschaftsmaler.
J. M. Bernatz: Die Sultan-Ahmed-Moschee in Konstantinopel
Leben
Der Bruder von Matthäus Bernatz war für den väterlichen Beruf des Schornsteinfegers bestimmt, musste dieses jedoch 1826 nach einer Lungenentzündung aufgeben. Als tüchtiger Zeichner besuchte er dann mit seinem Bruder die Polytechnische Schule in Wien.
Unter Joseph Kellerhovens Leitung lernte er in Speyer die Ölmalerei und ging 1827–29 zur Architekturmalerei über.
Im August 1829 übersiedelte er nach München.
1836 begleitete er Gotthilf Heinrich Schubert und Michael Pius Erdl als Maler und Zeichner auf ihrer Orientreise über Konstantinopel durch Kleinasien, Palästina und die Sinai-Halbinsel nach Ägypten.
Anschließend begleitete er Johannes Roth auf der Ostindien-Expedition, wobei sie Neujahr 1841 in Kalkutta eintrafen.
Veröffentlichungen
Bilder aus dem heiligen Lande, nach der Natur gezeichnet; Steinkopf, Stuttgart, 1839 (Digitalisat).
Scenes of Ethiopia; London 1852
Bilder aus Äthiopien
Bd. 1: Aden und das heisse vulkanische Tiefland der Danakil, Scheitlin, Stuttgart 1854 (Digitalisat).
Bd. 2: Das Hochland von Schoa. Scheitlin, Stuttgart 1854 (Digitalisat).
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