Johannes Hugentobler (* 6. Juni 1897 in Staad; † 11. Juni 1955 in Appenzell) war ein Schweizer Maler, Kunstschaffender und Architekt. Neben Kirchen und Kapellen bemalte Hugentobler zahlreiche Häuser in Appenzells Dorfkern. Auch heute noch ist sein Stil in Appenzell allgegenwärtig und prägt das Dorfbild. Er betätigte sich auch als Glas-, Wand- und Keramikmaler.
Schloss Appenzell, ab 1928 Wohnsitz von Johannes Hugentobler
Werke (Auswahl)
Appenzell: Fassadenmalereien Löwendrogerie (1932), Weinhandlung Linherr, Hotel Säntis
Heerbrugg: Bruder-Klausen-Kirche
Malbun: Friedenskapelle, 1950/1951
Mels: Pfarrkirche
Rheinfelden: Das Himmlische Jerusalem, Josefs-Kirche, 1949[1]
Steinegg: Kapelle St. Magdalena
Stein am Rhein: Neubemalung «Hirschen», Rathausplatz, 1927[2]
Triesen: Pfarrkirche St. Gallus, 1942/43 (Neugestaltung des Innenraumes)
Waldkirch: Antoniuskapelle, 1953 (Neugestaltung des Innenraumes)[3]
Walenstadtberg: Kapelle Walenstadtberg
Weissbad: Ahornkapelle
Kath. Kirche Heerbrugg
Friedenskapelle Malbun
Hotel Säntis Appenzell
Löwendrogerie Appenzell
Ausstellungen
Einzelausstellungen
1978: Appenzell
Einzelwerke
Blaues Schlafzimmer, 1930: Museum Appenzell
Gruppenausstellungen
1988/1989: Zeitgenössisches Kunstschaffen aus Liechtenstein. Palais Liechtenstein, Feldkirch; Regierungsgebäude St. Gallen; Abtei Neumünster, Luxemburg; Kornschütte Luzern; Seedamm-Center, Pfäffikon; Rathaushalle der Landeshauptstadt, München etc.
1995: Anton Frommelt 1895–1975. Der Maler und Kunstvermittler. Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung, Vaduz.
2004: Junge St. Galler Kunst 1920–1940. Verlorene Moderne in der Ostschweiz. Propstei, St. Peterzell
Urs Ganter und Willi Arn: Die Fassadenmalereien von Stein am Rhein. In: Marion Wohlleben (Hrsg.): Mineralfarben – Beiträge zur Geschichte und Restaurierung von Fassadenmalereien und Anstrichen. Hochschulverlag an der ETH, Zürich 1988, ISBN 3-7281-2651-9. S.90.
St. Antonius-Kapelle.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kathwaldkirch.ch(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Auf der Website der Pfarrei St. Blasius Waldkirch, abgerufen am 24. September 2014.
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