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Johannes Rochhausen (* 1981 in Leipzig) ist ein deutscher Maler, der an der Hochschule für Grafik und Buchkunst sein Studium absolviert hat und in der Tradition der Leipziger Schule steht. Seine Bilder lassen sich in das Genre der Interieur- und Ateliermalerei einordnen. Er lebt und arbeitet in Leipzig.


Leben und Werk


1981 in Leipzig geboren, studierte Johannes Rochhausen seit 2001 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Malerei. Von 2003 bis 2005 studierte er in der Fachklasse Malerei bei Professor Arno Rink und von 2005 bis 2007 bei Professor Neo Rauch. 2007 erhielt Johannes Rochhausen schließlich sein Diplom der Bildenden Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Daraufhin war er von 2007 bis 2009 Meisterschüler bei dem international bekannten Leipziger Maler Neo Rauch.[1] 2013 erhielt er ein Arbeitsstipendium in New York im International Studio und Curatorial Programm, ausgeschrieben von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen[2]. Darüber hinaus war und ist er in zahlreichen Einzel- wie Gruppenausstellungen vertreten.

Johannes Rochhausen lässt sich in das Genre der Interieur- und Ateliermalerei einordnen. Rochhausen arbeitet bei Neonlicht, oft nachts; das harte Kunstlicht seines Ateliers in der Leipziger Baumwollspinnerei ist auch auf den Bildern sichtbar und lässt seine Werke kühl und nüchtern erscheinen. Seinen Gemälden fehlt ein narratives Moment, dennoch gelingt es Rochhausen in dieser Leere Spannung zu erzeugen. Er komponiert seine Gemälde nicht mit Figuren, sondern durch den Einsatz von Farbe und Licht sowie durch die Modellierung von Fläche und Raum.[3]

Johannes Rochhausen ist der jüngste Sohn von drei Kindern der Malerin Angelika Rochhausen (* 12. September 1942 in Neukirchen/Pleiße; † 18. Februar 2017 in Leipzig)[4].


Werkstandorte



Ausstellungen



Einzelausstellungen



Gruppenausstellungen



Literatur



Einzelnachweise


  1. http://www.hgb-leipzig.de/index.php?WWW_HGB=77854be86bd1d84fb5a6cff2f02535a2&selectedGalArchiveYear=2009&doc_id=98&a=inst&b=gal&c=doc&last=3&
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 19. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kdfs.de
  3. Jan Nicolaisen: Zwischen Entsagung und Schwelgen; in: Kirsten Leuenroth, Kirsten [Hrsg.]: Johannes Rochhausen. 322. 107/108; Verlag für moderne Kunst; 2008
  4. Traueranzeige. In: Leipziger Volkszeitung vom 4. März 2017.
  5. Vgl.: Hans-Werner Schmidt (Hrsg.): nullzehn nullelf, Leipzig 2012, S. 32. (Neuerwerbung des Gemäldes "Atelieransicht VIII" von Johannes Rochhausen)
  6. Vgl. für alle Sammlungsstandorte: Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen (Hrsg.): Gedeutete Welt und fragile Wirklichkeit. Vier Leipziger Maler und die Fadenscheinigkeit des Offensichtlichen. Christian Brandl, Jan Dörre, Matthias Ludwig, Johannes Rochhausen. Monschau 2013, S. 49
  7. Galerie Schwind Leipzig
Personendaten
NAME Rochhausen, Johannes
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 1981
GEBURTSORT Leipzig



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