Konrad Zenda, deutsch Sende (* 7. Februar 1900 in Hoyerswerda; † 25. September 1958 ebenda) war ein sorbisch-deutscher Bildhauer.
Leben und Werk
Zenda besuchte ab 1915 die Kunstgewerbeschule Dresden, wo er dann bis 1918 bei Albert Starke Bildhauerei studierte. 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Von 1919 bis 1920 arbeitete er als Bildhauer in der Kunst- und Glockengießerei Lauchhammer. Danach war er in Dresden freischaffend tätig. Im Dresdener Adressbuch findet sich Sende mit der Adresse Rosenstraße 39 erstmals 1931 als Bildhauergehilfe, 1943 als Akademischer Bildhauer. Nach der Teilnahme am Zweiten Weltkrieg lebte er wieder in Dresden und wurde er Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR. Im Kreis der sorbischen bildenden Künstler war er der einzige Bildhauer.
Zenda war mit der Schmuckgestalterin Marion Sende verheiratet.
Fotografische Darstellung Zendas
Kurt Heine (1906–1986): Konrad Sende, Bildhauer (um 1950)[1]
Werke (Auswahl)
Porträtbüste Jakub Bart-Ćišinskis in Panschwitz-Kuckau
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