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Max Hein-Neufeldt (* 7. Oktober 1874 in Elbing; † 1. Februar 1953 in Dachau) war ein deutscher Maler, Vertreter des späten deutschen Impressionismus.


Leben und Wirken


Bevor er sich hauptberuflich der Malerei zu wandte, arbeitete er zehn Jahre in einem Lederwarengeschäft in Berlin. Seine künstlerische Ausbildung erhielt Max Hein-Neufeldt an der Münchner Kunstakademie. Dort waren seine Lehrer u. a. Moritz Weinholdt (1861–1905), Johann von Herterich und Heinrich von Zügel.

Nach seinem Studium übersiedelte der Künstler nach Haimhausen, wo sich eine kleine Künstlerkolonie[1] entwickelt hatte. Er war vor allem als Tiermaler (von Pferden, Kühen und Ochsen) tätig, betätigte sich aber auch als Landschaftsmaler, wobei er gerne als Motiv die für die Amperauen typische Stumpfweide wählte.

Max Hein-Neufeldt hatte u. a. Ausstellungen in den Jahren 1913, 1916, 1917, 1919, 1921, 1923, 1925, 1926, 1929, 1938 und 1939 im Münchner Glaspalast.


Künstlerisches Werk


Er zeigte Pferde bei der Arbeit auf dem Felde, aber auch weidende Rinder. Er bevorzugte den spontan gewählten Bildausschnitt, einen pastosen Farbauftrag und eine handschriftliche Pinselbravour, die das Objekt in breite Strichlagen zerlegt. Als Zügel-Schüler ist er ein typischer Vertreter des späten Impressionismus[2].

Werke (Auswahl)



Literatur



Einzelnachweise


  1. Thiemann-Stoedtner 1974, S. 518–527.
  2. Bruckmanns Lexikon 1993, S. 365
Personendaten
NAME Hein-Neufeldt, Max
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 7. Oktober 1874
GEBURTSORT Elbing
STERBEDATUM 1. Februar 1953
STERBEORT Dachau



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