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Michael Scharbe (* 1650 in Cottbus, Kurfürstentum Brandenburg; † 1723 in Lübben, Niederlausitz, Kurfürstentum Sachsen) war ein deutscher Maler, der Altargemälde und die Innenausstattung in einigen Kirchen der Niederlausitz gestaltete.


Leben


Seit 1679 schuf Scharbe Altargemälde und bemalte Kanzeln, hölzerne Taufsteine, einen Taufengel und Emporen in verschiedenen Kirchen der Niederlausitz. 1723 starb er in Lübben, ein aufwändig gestalteter Grabstein befand sich auf dem dortigen Kirchhof.[1]

Werke

Durch Inschriften in Altarrückwänden sind bekannt

Auf Grund großer stilistischer Ähnlichkeit bemalte er wahrscheinlich auch[5]


Nachkommen


Söhne oder enge Verwandte waren wahrscheinlich[6]


Literatur



Einzelnachweise


  1. Johann Bernoulli: Sammlung kurzer Reisebeschreibungen. Berlin 1781. S. 212; der Vorname ist auf dem Grabstein nicht aufgeschrieben, es kann aber auf Grund der Gestaltung nur Michael Scharbe gewesen sein.
  2. Hartmut F. Reck: Man wusste gar nicht mehr, wie schön die Kirche innen ist. In: Märkische Allgemeine Zeitung, 20. Dezember 2013, auf der Webseite des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e. V.
  3. Evangelischer Kirchenkreis Zossen-Fläming Synodaler Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde – Gottes Häuser im Kirchenkreis Zossen-Fläming, Laserline GmbH, Berlin, S. 180, 2019
  4. Werner Ziems: Taufengel in der Niederlausitz. In: Annegret Gehrmann, Dirk Schumann (Hrsg.): Dorfkirchen in der Niederlausitz. Lukas Verlag, Berlin 2011. S. 341–358, hier S. 342f.
  5. Rudolf Bönisch: Die Evangelistenbilder am Chorgestühl in St. Marien Salzwedel. In: 86. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte zu Salzwedel. Salzwedel 2016. S. 93–121, hier S. 102 PDF
  6. Allgemeines Künstlerlexikon. Zweyter Theil. Zürich 1810. S. 1471
Personendaten
NAME Scharbe, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 1650
GEBURTSORT Cottbus, Kurfürstentum Brandenburg
STERBEDATUM 1723
STERBEORT Lübben, Niederlausitz, Kurfürstentum Sachsen



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