Otto Priebe (* 5. September 1886 in Schlawe; † 10. Juli 1945 in Karpinz / Ural) war ein deutscher Maler.
TulpenstilllebenPommerscher Schimmelreiter[1]. Das Bild zeigt das in der Region Stolp traditionelle kostümierte „Schimmelreiten“ zu Heiligabend[2] mit slowinzisch-vorchristlichen Ursprüngen.
Otto Priebe erhielt seine künstlerische Ausbildung bei Hermann Groeber in München. Danach wanderte er durch Italien und Frankreich.
Während des Ersten Weltkrieges war Priebe an der Westfront eingesetzt.
Nach dem Krieg kam er als freischaffender Maler nach Stolp und wurde Mitglied des dortigen Städtischen Kunstvereins. Er war u.a. 1938, 1940 und 1943 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten. Ein Teil seiner Werke wird im Muzeum Pomorza Środkowego w Słupsku aufbewahrt. Auf dem Stolper Friedhof befindet sich seit einigen Jahren eine Gedenktafel für Otto Priebe.
F. Tetzner:Die Slowinzen und Lebakaschuben. Land und Leute, Haus und Hof, Sitten und Gebräuche, Sprache und Literatur im östlichen Hinterpommern. Mit einer Sprachkarte und 3 Tafeln Abbildungen (=Beiträge zur Volks- und Völkerkunde. Band8). Verlag von Emil Felber, Berlin 1899 (archive.org)., S. 86 unten.
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