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Rudi Fischer (* 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Künstler (Malerei, Fotografie, Installationen und Skulpturen).

Rudi Fischer
Rudi Fischer
Skulptur Merging Triangles von Rudi Fischer
Skulptur Merging Triangles von Rudi Fischer
Rückseite des Containers „Meta Values“ aus der Werkgruppe „Wertschöpfungskette“ von Rudi Fischer
Rückseite des Containers „Meta Values“ aus der Werkgruppe „Wertschöpfungskette“ von Rudi Fischer

Leben


Fischer machte 1980 das Abitur am Wirtschaftsgymnasium Waiblingen. Dann absolvierte er ein duales Hochschulstudium als Diplom-Betriebswirt (BA) in Stuttgart. Seit 1985 ist er als Autodidakt künstlerisch tätig.

1987 begann er sich neben seiner beruflichen Tätigkeit als Manager in einem großen Versicherungskonzern mit Malerei zu befassen. Seit den 1990er Jahren entwickelt er konzeptuelle Kunst: Fotografien, Objekte, Malereien, Installationen, filmische Experimente und musikalische Kompositionen. Seine Arbeiten wurden in den USA und in Deutschland präsentiert und aufgeführt.

1997 hat er für die Allianz-Versicherung in Berlin als Spiritus Rector das Kunstkonzept für die Treptowers in Berlin geprägt, kuratorisch beraten und umgesetzt.[1]

Im Jahr 2016 gründete Fischer den Verein Container Art Care e. V. zur Förderung einer globalen Kunstinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, fünf Metawerte (Menschenrechte, Umweltschutz, Soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Globale Verantwortung) als weltweit gültige Norm in allen Ländern zu etablieren.[2]

Fischer ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Stahnsdorf bei Berlin.


Künstlerische Arbeit


Fischer interessiert die Verbindung von Kunst, Gesellschaft, Politik und sozialer Aktion im öffentlichen Raum. In der Bernauer Straße, am Ort der 1985 im Todesstreifen der Berliner Mauer gesprengten Versöhnungskirche, entstand zehn Jahre nach dem Fall der Mauer die Kapelle der Versöhnung. 33 Formsteine der gesprengten Versöhnungskirche wurden jeweils von Künstlern (u. a. auch von Rudi Fischer) gestaltet. Die Galerie Michael Schultz in Berlin förderte und betreute dieses Projekt. Alle 33 gestalteten Steine wurden auf dem Gelände der Kapelle gezeigt.[3]

Rudi Fischer erreichte 2007 mit seiner Arbeit „Denkmal Disparität“, einer großen Installation im Helms-Museum Hamburg, überregionale Aufmerksamkeit.

Seine Skulptur „Merging Triangles“ wurde im Garten der Weltreligionen während der Internationalen Gartenschau in Hamburg-Wilhelmsburg ausgestellt.[1] Am 19. August präsentierte Fischer für das Metaverse unter seinem dortigen Alter Ego „R.T.Fischl“ das Gegenstück zu der physischen Skulptur Merging Triangles als Digitale NFT-Skulptur „Soul“. So konnte er 25 Jahre nach der künstlerischen Idee die kinetische immaterielle Arbeit technisch umsetzen. Dieses Skulpturenpaar stellt damit den Brückenschlag zwischen traditioneller physischer Kunstwelt und dem immateriellen Metaverse her. Hierzu wurde durch Kunstleben Berlin ein Podcast mit dem Künstler publiziert.


Ausstellungen



Literatur



Einzelnachweise


  1. Rudi Fischer – artplacement
  2. Rudi Fischer entwickelt wandernde Containerausstellung – Bremen
  3. 100 Steine für die Kapelle der Versöhnung

Personendaten
NAME Fischer, Rudi
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler (Malerei, Fotografie, Installationen und Skulpturen)
GEBURTSDATUM 1960
GEBURTSORT Stuttgart



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