art.wikisort.org - Künstler

Search / Calendar

Sebastian Burger (* 1980 in Magdeburg) ist ein deutscher Maler.


Werdegang


Sebastian Burger begann 2001 ein Studium der Grafik und Druckgrafik an der Wiener Kunstschule in Wien. Von 2003 bis 2009 studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, ab 2005 in der Klasse für Malerei bei Neo Rauch. Sein Studium schloss er 2009 mit dem Diplom ab. Anschließend war er von 2010 bis 2012 Meisterschüler bei Neo Rauch. Von 2012 bis 2013 erhielt er ein Arbeitsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er lebt und arbeitet in Leipzig.


Werk


Sebastian Burger ist ein Künstler der Neuen Leipziger Schule, die zur figürlichen Malerei zurückgekehrt ist. Zu seinen Werken gehören sowohl kleine Malereien und Zeichnungen als auch großformatige Bilder in Öl auf Leinwand, Öl auf Papier oder Öl auf Holz. Burgers Bilder zeigen Menschen, Tiere, Sagenfiguren und andere rätselhafte Gestalten in einer meist fremdartigen Umgebung. Sie sind gespickt mit ironischen Anspielungen auf deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts, Surrealismus und Fantasy.[1]

Mit seinen Bildern gewährt Sebastian Burger einen Einblick in eine Welt, die sich zusammensetzt aus Formstücken und Fragmenten, die nicht zueinander gehören, die sich aber beobachten lassen auf ihrem Weg zueinander.[2] Dabei übertrifft die zeichnerische Aneignung von Welt die allein narrative Dimension und findet zu Haltung und Anmutung.[3] Der dezidierte Rückgriff auf romantische Bildkonstellationen, auf geisterhafte Fabel und groteske Anekdote, liest sich in nicht wenigen Arbeiten Burgers als wohlüberlegter Kommentar zu den erhitzt geführten Diskursen der Gegenwart.[4]


Ausstellungen



Einzel- und Doppelausstellungen



Beteiligung (Auswahl)



Künstlerbücher



Einzelnachweise


  1. Kurz & Kritisch. Tagesspiegel, abgerufen am 19. März 2014.
  2. Gruppenausstellung: Heide NORD & Sebastian BURGER. Abgerufen am 19. März 2014.
  3. Sebastian Burger – Malerei und Zeichnung. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. Dezember 2013; abgerufen am 19. März 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kunst-magazin.de
  4. Der romantische Egoist. Abgerufen am 19. März 2014.
  5. G2 #5 | G2 Leipzig. In: g2-leipzig.de. Abgerufen am 3. Dezember 2016.
  6. Sebastian Burger at Tobias Naehring. Abgerufen am 10. Juli 2016.
  7. L’égoïste romantique à Passerelle, Côté Brest. Abgerufen am 19. März 2014.
  8. Sebastian Burger bei Galerie Maurer. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. Dezember 2013; abgerufen am 19. März 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.monopol-magazin.de
  9. KINA KINA mit Heide Nord, Maerzgalerie. Abgerufen am 19. März 2014.
  10. Heike Moras Art, London. Abgerufen am 19. März 2014.
  11. Aktuelle Ausstellungen Galerie Noah. Abgerufen am 19. März 2014.
  12. Jahresgaben beim Kunstverein Braunschweig. Abgerufen am 19. März 2014.
  13. Salon der Gegenwart 2012. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 17. Dezember 2015; abgerufen am 19. März 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salondergegenwart.de


Personendaten
NAME Burger, Sebastian
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 1980
GEBURTSORT Magdeburg



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии