Sharon Hayes (* 1970) ist eine amerikanische Künstlerin, die mit den Mitteln von Konzeptkunst, Performance und Videokunst arbeitet.

Leben und Werk

Sharon Hayes nahm 1991 am Urban Art Semester von Trinity/La MaMa teil.[1] 1992 erhielt sie den B.A. am Bowdoin College in Brunswick (Maine). 2003 schloss sie ein Aufbaustudium an der UCLA mit dem Master of Fine Arts ab.

Hayes lebt und arbeitet in Los Angeles und New York City.

Auszeichnungen

Für ihr künstlerisches Schaffen erhielt Sharon Hayes 2013 den mit 75.000 Dollar dotierten US-amerikanischen Alpert Award in the Arts in der Kategorie Visual Arts.[2]

Ausstellungen

Einzelausstellungen (Auswahl)

• 2007: I march in the parade of liberty, but as long as I love you I'm not free, New Museum of Contemporary Art, New York.[3]
• 2006: 10 Minutes of Collective Activity, o. T. Raum für aktuelle Kunst, Luzern.[4]
• 2005: After Before, Art in General, New York City.[5]
• 2001 Cambio de Lugar_Change of Place, P.S.1, New York.[6] Die Arbeit wurde 2002 auch in der Galerie Paula Böttcher, Berlin und bei Signal, Malmö gezeigt.[7] (Zusammen mit Andrea Geyer)

Teilnahme an Gruppenausstellungen (Auswahl)

• 2007: documenta 12, Kassel. Gezeigt wurde die Arbeit 9 Scripts from a Nation at War.[8]
• 2007: Media Burn, Tate Modern, London.[9]
• 2007: Exil des Imaginären – Politik, Ästhetik, Liebe, Generali Foundation, Wien.[10]
• 2006: Altered, Stitched and Gathered, P.S.1, New York.[11]
• 2006: Knowing You/Knowing Me – Zur Komplizenschaft mit Bildern, Camera Austria, Graz (mit Andrea Geyer)[12]
• 2006: Cooling Out. On the Paradox of Feminism, Baselland, Schweiz und Kunstraum der Universität Lüneburg. (Mit Andrea Geyer.)[13]

Weblinks

• Literatur von und über Sharon Hayes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Homepage von Sharon Hayes
• 9 Scripts from a Nation at War – Projekthomepage
• Sharon Hayes auf kunstaspekte.de

Einzelnachweise

1. Trinity/La MaMa ist ein Programm mit Wurzeln im Tanz- / Theater-Department des Trinity College, New York. Online Verfügbar (Abgerufen am 8. Mai 2008)
2. alpertawards.org Abgerufen am 31. August 2013.
3. Sharon Hayes: I march in the parade of liberty, but as long as I love you I'm not free. New Museum of Contemporary Art, New York, 1. Dezember 2007 - 27. Januar 2008. Kuratiert von Massimiliano Gioni. Online verfügbar (Memento des Originals vom 13. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.newmuseum.org (Abgerufen am 7. Mai 2008.)
4. Sharon Hayes: 10 Minutes of Collective Activity, o. T. Raum für aktuelle Kunst, Luzern, 30. Oktober bis 3. Dezember 2006. Online verfügbar (Memento des Originals vom 10. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ot-raumfueraktuellekunst.ch (Abgerufen am 7. Mai 2008.)
5. Sharon Hayes: After Before, Art in General, New York City, 1. Oktober – 17. Dezember 2005. Ankauf, kuratiert von Sofía Hernández Chong Cuy. Katalog erschienen bei Art in General, New York 2008. ISBN 1-934-89001-4. Online verfügbar (Abgerufen am 7. Mai 2008.)
6. Sharon Hayes und Andrea Geyer: Cambio de Lugar_Change of Place. P.S.1, 19. November - 31. Januar 2001. Online verfügbar (Memento des Originals vom 10. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ps1.org (Abgerufen am 7. Mai 2008.)
7. Sharon Hayes und Andrea Geyer: Cambio de Lugar_Change of Place. Signal, Malmö, 31. Mai - 16. Juni 2002. Online verfügbar (Memento des Originals vom 24. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.signalsignal.org (Abgerufen am 7. Mai 2008.)
8. documenta 12, Kassel. 16. Juni - 23. September 2007. Über die gezeigten Werke von Sharon Hayes auf dem offiziellen documenta-Blog: Online verfügbar (Memento des Originals vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.documenta12blog.de (Abgerufen am 6. Mai 2008)
9. Media Burn. Tate Gallery of Modern Art, London, 16. Dezember 2006 - 18. Februar 2007. Kuratiert von Ann Coxon und Amy Dickson. Online verfügbar (Abgerufen am 11. Januar 2022.)
10. Exil des Imaginären - Politik, Ästhetik, Liebe, Generali Foundation, Wien, 18. Januar - 29. April 2007. Kuratiert von Juli Carson. Katalog erschienen bei König, Köln 2007. ISBN 3-86560-211-8. Online verfügbar (Abgerufen am 8. Mai 2008.)
11. Altered, Stitched and Gathered, P.S.1, New York, 14. Dezember 2006 - 28. Januar 2007. Kuratiert von Jelena Kristic. Online verfügbar (Abgerufen am 8. Mai 2008.)
12. Knowing You/Knowing Me - Zur Komplizenschaft mit Bildern, Camera Austria, Graz, 24. September - 26. November 2006. Online verfügbar (Abgerufen am 8. Mai 2008.)
13. Cooling Out. On the Paradox of Feminism, Kunstraum der Universität Lüneburg. Kuratiert von Roger Buergel und Ruth Noack.

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