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Ulrich Eißner (* 10. September 1962 in Karl-Marx-Stadt) ist ein Texter, Pianist, Theaterplastiker, Zeichner, Grafiker und akademischer Bildhauer, lebt in Dresden und ist dort Professor an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK).

Duale Satire beim Auftritt in Pirna. Ulrich Eißner (links), Arnd Stephan (rechts)
Duale Satire beim Auftritt in Pirna. Ulrich Eißner (links), Arnd Stephan (rechts)

Leben


Dresden, 63. Grundschule „Johann Gottlieb Naumann“: Reliefplatte in Bronze vom Hofkompositeur Naumann
Dresden, 63. Grundschule „Johann Gottlieb Naumann“: Reliefplatte in Bronze vom Hofkompositeur Naumann
Zweierbeziehung am Fritz-Foerster-Platz in Dresden
Zweierbeziehung am Fritz-Foerster-Platz in Dresden
Dresden Universitätsklinikum: Das Kind im Mann
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Oschatz.Großes Menschentor
Oschatz.Großes Menschentor
Elfriede Lohse-Wächtler. HfBK Dresden, Güntzstraße 34
Elfriede Lohse-Wächtler. HfBK Dresden, Güntzstraße 34

Ulrich Eißner wurde am 10. September 1962 in Karl-Marx-Stadt geboren. Während seiner Kindheit erlernte er das Schnitzen im Zirkel des Schnitzerhandwerks bei Axel Wunsch. Somit kam er bereits mit der Kunst in Verbindung. Nach seiner Schulzeit folgte 1981 das Abitur und der Grundwehrdienst. Von 1984 bis 1986 war Eißner Mitarbeiter an der Plastikabteilung der Staatsoper Dresden und absolvierte in dieser Zeit ein Abendstudium im Fach Plastik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Fritz Panndorf, Thomas Franz und Angela Thunig. Von 1986 bis 1989 schloss sich daran ein Studium der Theaterplastik an der HfBK Dresden bei Josef Waldöstl und Lothar Beck an.[1][2]

Von 1986 bis 1989 war Eißner als Texter und Pianist beim Dresdner Kabarett Die Pfefferlinge tätig. Von 1989 bis 1996 wirkte er als Plastiker am Städtischen Theater Chemnitz. Seit 1990 ist er Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, seit 1996 auch Künstlerischer Mitarbeiter an der HfBK Dresden.[3]

Mit Arnd Stephan gründete er 1997 das Kabarett Duale Satire Deutschland (eine Namensparodie auf das DSD). Seit 2005 bekleidet er den Lehrstuhl für Theaterplastik an der HfBK Dresden und wurde zum Professor ernannt.[4]

Eißner ist ein sehr kreativer Künstler und beherrscht die verschiedensten Modellierungverfahren. Er arbeitet mit Terrakotta, Gips, Bronze, Wachs, Porzellan, Holz, Stein und Beton. Seine Werke sind wie Inszenierungen und regen zum Nachdenken an. Seine Arbeiten bestehen aus der Lehre und der eigenen schöpferischen Arbeit und erzielen so die künstlerische Ausstrahlung und Wirksamkeit.

Seine Arbeiten findet man in Chemnitz, Cottbus, Dresden, Glauchau, Oschatz, Olbernhau, Frankenberg, Rochlitz, Rodewisch, Sebnitz und Zschopau sowie in Kapstadt/Südafrika. Weitere Werke, bei Symposien entstandene Arbeiten aus böhmischem Sandstein, befinden sich dauerhaft aufgestellt in den west- bzw. nordböhmischen Orten Vintířov, Kadaň und Vejprty.[3][2]


Auszeichnungen



Einzelausstellungen



Ausstellungsbeteiligung, Auswahl



Bildhauersymposium



Werke



Porträtbüsten



Literatur




Commons: Ulrich Eißner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden
  2. Vita, auf ulrich-eissner.jimdofree.com
  3. Ulrich Eißner in Künstlerkatalog, Verlag Neue Druckhaus GmbH, Dresden 2015
  4. Ulrich Eißner, auf kunstknall.de
  5. as-time-goes-by. Abgerufen am 15. September 2022.
Personendaten
NAME Eißner, Ulrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer, Zeichner, Texter, Pianist, Theaterplastiker und akademischer Bildhauer
GEBURTSDATUM 10. September 1962
GEBURTSORT Karl-Marx-Stadt



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