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Wolfgang Eckardt, auch Wolfgang Eckhardt (* 25. Dezember 1919 in Leipzig; † 2. März 1999 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer. Er lebte in Rostock, wo auch sein wohl größtes Werk, die Gedenkstätte revolutionärer Matrosen, steht.

Wolfgang Eckhardt hat zwei Auszubildende aus Mosambik eingeladen (1984)
Wolfgang Eckhardt hat zwei Auszubildende aus Mosambik eingeladen (1984)
Gedenkstätte revolutionärer Matrosen
Gedenkstätte revolutionärer Matrosen
Innenseite des Ringbaus der Gedenkstätte Golm
Innenseite des Ringbaus der Gedenkstätte Golm

Leben


Wolfgang Eckardt diente im Zweiten Weltkrieg als Matrose auf einem U-Boot. Diese Erfahrung ließ ihn zu einem erklärten Kriegsgegner werden, was in vielen seiner Werke Ausdruck fand.

Eckardt arbeitete und lehrte als Bildhauer und Dozent in Rostock und Heiligendamm. Studienreisen führten ihn nach Aserbaidschan und Mosambik, wo er zusammen mit den dortigen Künstlern arbeitete und Ausstellungen durchführte. Viele seiner Arbeiten hatten die Fischer und Seeleute als Thema, weil er enge Beziehungen zum Rostocker Fischkombinat unterhielt. 1970 wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.[1]

Wolfgang Eckardt war zweimal verheiratet.


Werke (Auswahl)



Literatur




Commons: Wolfgang Eckardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Neues Deutschland, 25. Februar 1970, S. 3
Personendaten
NAME Eckardt, Wolfgang
ALTERNATIVNAMEN Eckhardt, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 25. Dezember 1919
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 2. März 1999
STERBEORT Rostock



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