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Adolf Theodor Werner (* 1827 in Frankenmühle (Schradenland) bei Hirschfeld; † 1904 in Dobrilugk)[1] war ein deutscher Porträt- und romantischer Genremaler.

Porträt Adolf Werner
Porträt Adolf Werner
Signum Adolf Theodor Werner
Signum Adolf Theodor Werner
Adolf Werner: Beim Schuster
Adolf Werner: Beim Schuster
Adolf Werner: Porträt Karl Heinz Krahner, Sankt-Nikolai-Kirche (Luckau), Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg
Adolf Werner: Porträt Karl Heinz Krahner, Sankt-Nikolai-Kirche (Luckau), Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg
Adolf Werner: Der blutige Zeh
Adolf Werner: Der blutige Zeh
Adolf Werner: Hans kann nicht mit Schlitten fahren mit Signum
Adolf Werner: Hans kann nicht mit Schlitten fahren mit Signum

Leben


Adolf Theodor Werner wurde 1827 in Frankenmühle bei Hirschfeld geboren. Sein Vater war der in Übigau bei Großenhain geborene Johann Christian Gottlieb Werner. Er war Maler, dessen Hauptwerke ein Altarbild für die Lindenauer Kirche (Kopie nach Corregios Die Heilige Nacht), das dreibändige Werk Flora im Schraden (verschollen) sowie die kulturgeschichtlich bedeutsame kolorierte Zeichnung Auszug aus der Frankenmühle bilden. Adolf Werner zog mit seiner Familie 1831 aus der Frankenmühle nach Großkmehlen. 1841 nahm er an der Dresdner Kunstakademie bei Eduard Bendemann (1811–1889) und Hugo Erhard (1810–1859) sein Studium auf. Anschließend führten ihn Studienaufenthalte nach Belgien (Antwerpener Akademie, 1850), Italien und in die Niederlande.[2]

Um 1864 schuf Werner Kunstwerke in Düsseldorf, wo er eine Weile lebte[3] und woher er Ausstellungsstücke der Preußischen Akademie der Künste schickte. Von 1852 bis zu seinem Tod 1904 wohnte er in einer 12-Zimmer-Atelierwohnung im Schloss Doberlug.[4]

Die Malerin, Grafikerin und Bildhauerin Catrin Große (* 1964 in Finsterwalde) ist Adolf Werners Urenkelin.[5]


Leistungen


Adolf Theodor Werner schuf sowohl Porträts als auch Zeichnungen für Bauherren, Öl- und Aquarellzeichnungen sowie Grabsteine, Holzschnitzereien und Papparbeiten.[6]


Werkbeispiele



Rezeption


Vom 22. Januar bis 14. April 2002 fand eine Ausstellung im Weißgerbermuseum mit dem Titel Adolf Werner – Erinnerungen an einen Porträt- und Genremaler der Romantik auf Schloß Dobrilugk statt.[8]


Literatur




Commons: Adolf Werner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Grundmann, Luise: Der Schraden. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda, Lauchhammer, Hirschfeld und Ortrand 2005, S. 43.
  2. Grundmann, Luise: Der Schraden. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda, Lauchhammer, Hirschfeld und Ortrand. 2005, S. 43.
  3. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  4. Ausführungen im „Tagesspiegel“, 6. Juni 2014, abgerufen am 28. Dezember 2014.
  5. Lausitzer Rundschau vom 19. August 2004, Abrufdatum 20. Januar 2013 (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive)
  6. Grundmann, Luise: Der Schraden. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda, Lauchhammer, Hirschfeld und Ortrand. 2005, S. 43.
  7. Gemälde Beim Schuster auf van-ham.com (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.van-ham.com
  8. Ausstellungsüberblick Weißgerbermuseum Doberlug-Kirchhain
Personendaten
NAME Werner, Adolf
ALTERNATIVNAMEN Werner, Adolf Theodor (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 1827
GEBURTSORT Frankenmühle (Schradenland)
STERBEDATUM 1904
STERBEORT Dobrilugk



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