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Adolphe Lechtenberg (* 5. Juli 1952 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Maler und Zeichner. Er lebt in Düsseldorf.


Werdegang


Nach dem Abitur am Grillo-Gymnasium in Gelsenkirchen, wo Franz-Joseph van der Grinten von 1965 bis 1971 und Johannes Stüttgen von 1971 bis 1973 seine Lehrer im Fach Kunst waren und die für seinen weiteren künstlerischen Werdegang große Bedeutung hatten, studierte Lechtenberg freie Malerei an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Seine Lehrer dort waren Fritz Schwegler, Joseph Beuys und Erwin Heerich. 1978 wurde Adolphe Lechtenberg Meisterschüler bei Erwin Heerich.

Im Paul Pozozza Museum war er als Projektinitiator und Kurator langjährig tätig. Seit Beginn der 1980er Jahre wurden seine Arbeiten in zahlreichen Einzelausstellungen und Gruppenprojekten in Deutschland und anderen Ländern gezeigt und verbreitet.

Seit 1980 entstehen auch Texte parallel zu seinen Bildern.

Seit 2006 unternimmt Adolphe Lechtenberg lange Reisen nach Mexiko. Die dortigen Aufenthalte haben einen bedeutenden und erneuernden Einfluss auf seine Arbeiten.

In diesem Zusammenhang initiierte er 2007/08 eine Ausstellung von vier Künstlern aus Mexiko und vier Künstlern aus Düsseldorf unter dem Titel „Imagen Nómada“. Die Ausstellung wurde im Mai 2008 im Goethe-Institut Düsseldorf realisiert.


Werk


In den achtziger Jahren begann auch Adolphe Lechtenbergs Beschäftigung mit der Dreidimensionalität.

1987 realisierte er einen Bühnenraum am Westfälischen Landestheater in Castrop-Rauxel.

Es entstanden eine Reihe von Bildern, an die dreidimensionale bemalte Teile aus Holz, Leinwand und Schnüren angefügt wurden. Überhaupt wurde der Raum in seine Arbeit einbezogen, wie z. B. in „Ausfüllen-Explorer“ von 1996.

Deutlich ist die intensive Auseinandersetzung mit der Auswirkung der Farbe auf die Umgebung. In seinen Bildern und Objekten bleibt Farbe als Material in seiner Unmittelbarkeit erhalten, thematisiert dadurch auch sich selbst. Sie ist zugleich Erscheinung und Ausstrahlung. Die Farbe – Materie und spirituelle Substanz in einem – strahlt aus, erzeugt Raum, definiert den Raum.

Neben der malerischen Arbeit nimmt auch die Zeichnung eine große Bedeutung im Werk von Adolphe Lechtenberg ein.


Inhalte seiner Bilder


Paradiese, Vernetzungen, Masken, Orte und Wege, Kreuzpunkte von Begegnen und Verlassen, Bleiben und Gehen sind Themen seiner Bilder, Zeichnungen und dreidimensionalen Arbeiten, in denen Prozesshaftigkeit und der Wille zur Erforschung neuer Denkmöglichkeiten deutlich werden.


Galerie



Einzelausstellungen (Auswahl)



Eigene Projekte und Beteiligungen



Teilnahme an Gruppenausstellungen (Auswahl)



Literatur (Auswahl)




Personendaten
NAME Lechtenberg, Adolphe
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Zeichner
GEBURTSDATUM 5. Juli 1952
GEBURTSORT Gelsenkirchen



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