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Albert Schiestl-Arding (* 27. April 1883 in Erding; † 14. Februar 1937 in Bremen) war ein deutscher Maler, der dem expressiven Realismus zuzuordnen ist.

Selbstbildnis 1932, Kunsthalle Schweinfurt
Selbstbildnis 1932, Kunsthalle Schweinfurt
Zwei Pferde. Öl auf Karton, Signiert Schiestl-Arding 1921.
Zwei Pferde. Öl auf Karton, Signiert Schiestl-Arding 1921.
Häuser in Worpswede. Öl auf Karton, Unsigniert, c. 1920–22.
Häuser in Worpswede. Öl auf Karton, Unsigniert, c. 1920–22.

Leben


Nach Mittlerer Reife und Lehre in einer Augsburger Tuchgroßhandlung studierte Schiestl-Arding von 1901 bis 1903 an der Münchner Kunstakademie und nahm anschließend bis 1905 Privatunterricht bei Münchner Malern. Aus Gründen körperlicher Schwäche scheiterten eine Auswanderung nach Amerika und eine Kriegsteilnahme, er wurde aber als Sanitäter an der Westfront eingesetzt.

1916 zog er mit seiner Frau Annemarie Holländer und seiner Tochter nach Worpswede. Seine Ehe scheiterte 1922, im darauf folgenden Jahr verlor er durch einen Brand seines Ateliers sein bis dahin entstandenes Werk.

Nach einem Sanatoriumsaufenthalt nahm er die Malerei wieder auf, zog 1926 erneut nach Worpswede und konnte seine Bilder auf mehreren Ausstellungen zeigen. Die nun folgende Schaffensperiode wurde durch eine Krise in der mit der Schauspielerin Irmgard Schott geschlossenen zweiten Ehe unterbrochen. 1936 erkrankte Schiestl-Arding an Lungentuberkulose, der er im folgenden Jahr erlag.

Albert Schiestl-Arding war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[1]


Werke (Auswahl)



Literatur




Commons: Albert Schiestl-Arding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Schiestl-Arding, Albert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 27. April 1883
GEBURTSORT Erding
STERBEDATUM 14. Februar 1937
STERBEORT Bremen



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