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Alexander Hahn (* 9. Juni 1954 in Rapperswil SG; heimatberechtigt in Rapperswil SG) ist ein Computer- und Video- Künstler. Einer der profiliertesten Video-Pioniere der Schweiz, gehört er zu jenen Künstlern, die das Medium als inhaltliche und technische Forschungsplattform zwischen Abbild, Animation und Konstruktion kontinuierlich weiterentwickelt haben.[1]

Alexander Hahn – unterwegs
Alexander Hahn – unterwegs

Leben


Hahn wuchs in Rapperswil SG auf. Er besuchte das Gymnasium an der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon (1966–1973), wo er zum ersten Mal mit einem Computer in Berührung kam. In der Programmiersprache APL kreierte er ein Schlangen- und Leiternspiel. Nach der Matura studierte er von 1974 bis 1979 an der Kunstgewerbeschule, der heutigen Zürcher Hochschule der Künste. In dieser Zeit entstanden seine ersten Videos und Super8-Filme, z. B. Flight and Glass (1976)[2] oder das Mockumentary Demis (1977) über den Sänger Demis Roussos. 1981 zog er nach New York und nahm am Whitney Museum Independent Study Program (ISP) teil.

1990 verbrachte er ein Jahr am Istituto Svizzero in Rom. Von 1991 bis 1994 lebte er in Berlin, erst als Stipendiat beim DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), dann als Künstler in Residenz bei ART+COM. Von 1995 bis 1997 wohnte er in Warschau. Heute lebt und arbeitet Hahn in der New Yorker Lower East Side und in Zürich.


Werk


Seit seinem Debut 1978 in der Luzerner Galerie Apropos zeigte Hahn seine Arbeit weltweit in über 20 Einzelausstellungen und in mehr als 100 Gruppenausstellungen und Videofestivals.[3] 2007 organisierten das Kunstmuseum Solothurn und das Museum der Moderne Salzburg eine umfassende Retrospektive über seine Arbeit. Dazu erschien im Kehrer Verlag, Heidelberg die Monographie Alexander Hahn :: Werke – Works 1976 - 2006.[4]


Werkauswahl



Kunst am Bau



Fiktion



Einzelausstellungen



Auszeichnungen



Sekundärliteratur





Einzelnachweise


  1. Annelise Zwez: Alexander Hahn im Kunstmuseum. In: Kunstbulletin. Kunstbulletin. 2007. Archiviert vom Original am 4. März 2016. Abgerufen am 23. August 2018.
  2. Lysianne Lechaut-Hirt: Alex Hahn. In: newmedia-art.org. Musée Pompidou, Paris, France. Abgerufen am 16. November 2015.
  3. Room for Thought. In: sfmoma. San Francisco Museum of Modern Art. Archiviert vom Original am 21. September 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sfmoma.org Abgerufen am 16. November 2015.
  4. Christoph Vögele: Alexander Hahn :: Werke - Works 1976 - 2006 (English, German). Kehrer Verlag, Heidelberg, Deutschland 2007, ISBN 978-3-939583-20-2, S. 216 (Abgerufen am 16. November 2015).
  5. NYSCA: Past Grants. In: NYSCA: Past Grants 2009. New York State Council on the Arts. Abgerufen am 16. November 2015.
  6. Verleihung Kulturpreis 2011 (German) In: Rapperswil-Jona News. City of Rapperswil-Jona. Abgerufen am 16. November 2015.
Personendaten
NAME Hahn, Alexander
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Computer- und Video-Künstler
GEBURTSDATUM 9. Juni 1954
GEBURTSORT Rapperswil SG



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