Alfred Crepaz (* 1. Dezember 1904 in Linz;[1] † 17. Februar 1999 in Wien) war ein Tiroler Bildhauer.
Thuryhof Roland
Leben
Alfreds Vater war der Bildhauer Andreas Crepaz (* 1877 in Buchenstein; † 1963). Alfred Crepaz wuchs in Hall in Tirol auf,[1] besuchte in Innsbruck die Kunstgewerbeschule und studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Josef Müllner.[2] Anschließend lebte er als freischaffender Künstler in Wien.[1] Er war akademischer Bildhauer, Professor sowie Studienrat und erhielt 1986 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.[3] Crepaz war Präsident der Österreichischen Gesellschaft für christliche Kunst.
Der Holzbildhauer und Keramiker Crepaz schuf im Wesentlichen bis in die 1980er-Jahre Sakralplastiken für Kirchenausstattungen.[4] Neben religiösen Motiven bestimmten berg-bäuerliche Motive sein Werk. In der Zeit des Nationalsozialismus schuf er ikonografisch und formal auch NS-Kunst.[4] Crepaz wurde am Döblinger Friedhof bestattet.
Werke (Auswahl)
Viele seiner Werke sind in Kirchen und öffentlichen Gebäuden zu finden:
Terrakotta-Figur am Thury-Hof in Wien-Alsergrund (1939)[4][5]
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