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Alfred Klinkan (* 30. April 1950 in Judenburg; † 17. September 1994 in Wien) war ein österreichischer Maler. Er gehörte zu den Hauptvertretern der Neuen Malerei Österreichs.


Leben


Klinkan studierte von 1970 bis 1974 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Nach Ende seines Studiums wurde Klinkan im Jahr 1976 mit dem Preis für zeitgenössische Malerei des Landes Steiermark ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium für die Antwerpener Akademie der Bildenden Künste. In den Jahren 1979 bis 1981 und 1984 lebte Klinkan vorwiegend in Antwerpen. 1985 erfolgte die Übersiedlung nach Freising und die Eröffnung seines Ateliers in München. Im selben Jahr heiratete Klinkan Hedwig Abert. Zwei Söhne wurden geboren.


Auszeichnungen


Gedenktafel am Alfred-Klinkan-Hof in Donaustadt
Gedenktafel am Alfred-Klinkan-Hof in Donaustadt

Öffentliche Sammlungen und Ausstellungen



Einzelausstellungen (Auswahl)



Öffentliche Auftragsarbeiten


Wandgestaltung Speisesaal Forstwirtschaftliche Berufsschule Bruck an der Mur, Steiermark: Die magere und die fette Küche, Öl/Lwd., Diptychon, je 200 × 300 cm


Filme


Im Rahmen des Regiestudiums von Alexander Schukoff auf der Wiener Filmakademie wurde 1976 gemeinsam der Kurzfilm "Alfred Klinkan: Meine Selbstdarstellung"[3] hergestellt. Dieser Film war jahrzehntelang nicht in der Öffentlichkeit und wurde 2019 von der Familie Klinkan und von Günther Holler-Schuster[4] in der Neue Galerie Graz[5] des Joanneum in Graz wieder aufgeführt.[6]




Einzelnachweise


  1. Wohnhausanlage Alfred Klinkan-Hof. Wiener Wohnen, abgerufen am 4. November 2016.
  2. Günther Holler-Schuster: Alfred Klinkan: Wasnichtallessorauskommt. In: Universalmuseum Joanneum Neue Galerie Graz. Abgerufen am 2. Oktober 2022.
  3. Alfred Klinkan: Meine Selbstdarstellung 1976. In: IMDB. Abgerufen am 2. Oktober 2022.
  4. Günther Holler-Schuster: Alfred Klinkan: Wasnichtallessorauskommt. In: Einleitung des Kurators. Neue Galerie Joanneum Graz, abgerufen am 2. Oktober 2022 (englisch).
  5. Neue Galerie: Alfred Klinkan. In: Pressemeldung. Art in Words, abgerufen am 2. Oktober 2022.
  6. Günther Holler-Schuster: Wasnichtallessorauskommt. In: Einleitung des Kurators. Neue Galerie Graz, abgerufen am 2. Oktober 2022.
Personendaten
NAME Klinkan, Alfred
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler
GEBURTSDATUM 30. April 1950
GEBURTSORT Judenburg
STERBEDATUM 17. September 1994
STERBEORT Wien



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