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Alfred Riedel (* 23. März 1906 in Waldkirch; † 9. März 1969 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Buchillustrator, Lithograf und Schriftgrafiker.


Leben


Nach seiner Ausbildung zum Lithographen studierte er an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe und war Meisterschüler bei Rudolf Koch. Ab 1935 arbeitete er als Buchgestalter für den Verlag Herder.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg verfasste er zusammen mit dem Freiburger Schriftsteller und Pazifisten Reinhold Schneider[2] die Inschriften auf dem Denkmal für den 27. November 1944 in Freiburg.[3]


Leistungen


Alfred Riedel hatte einen Geschmacksmusterschutz auf drei von ihm entworfene Schriftdesigns: Adamas, Adamas Unizale (Hergestellt bei der Monotype für den Fotosatz), beide für den Herder Verlag, und Domino, für Ludwig & Mayer.[1]


Werke


Kirchenlied: Titelblatt der Textausgabe (2. Auflage, 1938)
Kirchenlied: Titelblatt der Textausgabe (2. Auflage, 1938)

Schriftgrafik



Buchillustrationen (Auswahl)



Literatur



Einzelnachweise


  1. Alfred Riedel. (PDF; 178 kB) Klingspor-Museum, abgerufen am 14. Mai 2018.
  2. Ute Scherb: „Wir bekommen die Denkmäler, die wir verdienen“. Freiburger Monumente im 19. und 20. Jahrhundert. Stadtarchiv, Freiburg im Breisgau 2005, ISBN 3-923272-31-6
  3. Christian Geinitz: Kriegsgedenken in Freiburg: Trauer, Kult, Verdrängung. J. Haug Verlag, Freiburg i. Br. 1995, ISBN 3-928276-06-9, S. 215.
Personendaten
NAME Riedel, Alfred
KURZBESCHREIBUNG deutscher Buchillustrator, Lithograf und Schriftgrafiker
GEBURTSDATUM 23. März 1906
GEBURTSORT Waldkirch
STERBEDATUM 9. März 1969
STERBEORT Freiburg im Breisgau



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