Andreas Bogdain (* 14. April 1959 in Jasienica, Polen) ist ein deutscher Maler.
Andreas Bogdain
Leben
Andreas Bogdain ist Autodidakt. Vor der politischen Wende geriet er wegen kritischer Bilder mehrfach in Konflikt mit dem Regime der DDR. Eines von Bogdains Kunstwerken zeigte DDR-Symbolik in Verbindung mit Stacheldraht. Eine Bewährungsstrafe und Reiseverbot waren die Folge.
Bogdain lebte bis 2004 in Eberswalde. Seitdem hat er sein „ARTelier AB“ in Chorin.[1] Er war 1991 Gründungsmitglied des Eberswalder Kunstvereins „Die Mühle e.V.“ und ist Mitglied im Brandenburgischen Verband Bildender Künstler (BVBK).
Kunststil
„Balance 2“, 2005, Privatbesitz
Typisch sind die schwarzen Linien im Bild, welche den Eindruck eines Bleiglasmosaiks erwecken. Nahezu alle seine Bilder sind in diesem Stil gezeichnet bzw. gemalt. Das Wort „ART“ begleitet ihn und sein Schaffen. Er wuchs in der anhaltinischen Stadt ARTern auf, der pARTeilose ehemalige wARTburgfahrer, noch ohne haARTeil mag pARTys und BratkARToffeln im Quartier Nr.7 in Eberswalde.[2]
Arbeitsgebiete
Baugebundene Kunst – Grafik – Gebrauchsgrafik – Malerei
Schwerpunkte Acryl- und Ölmalerei – verschiedene Drucktechniken
Überwiegend beziehen sich die Kunstwerke auf farbintensive, kubistische, konstruktive Kompositionen (u.a. menschliche Befindlichkeiten), deren Inhalte oft mit Wortspielen ART-igst untermalt werden.
Ausstellungen und Projekte (Auswahl)
Einweihung des ODEG-Triebwagen am 10. Sept. 2010
Neben Ausstellungen in seiner Heimatstadt Eberswalde[3] hatte Bogdain überregionale Ausstellungen:
1999: Urania (Berlin) – „ICH-WEISS“
2003: Preisträger europäischer Kunstwettbewerb der Boston Consulting Group[4]
2003: Ausstellung Kabel Deutschland, Berlin – „BOTSCHAFTEN“
2003: „GOLD 2003“, Messe Berlin
2004: Galerie M. Potsdam – „Stehendes und Hängendes“
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