Andreas Kölle (* 28. November 1680 in Fendels; † 1755)[1][2] war ein österreichischer Barockbildhauer.
Leben
Kölle erhielt bis 1702 seine Ausbildung bei Johann Paul Tschiderer in Donauwörth, anschließend kehrte er in seine Heimat zurück. Von 1705 bis 1711 ging er auf Wanderschaft.[2] Er betrieb eine Werkstatt in Fendels und schuf zahlreiche spätbarocke Figuren für Kirchen im Tiroler Oberland und in Vorarlberg, mehrfach war er für das Stift Stams tätig. Zu seinen Schülern gehörte Joseph Deutschmann.
Werke
Christus an der Geißelsäule, Schulerkapelle, Ried im Oberinntal (um 1730)Hl. Florian, Pfarrkirche Haiming (1742)
1718 Evangelistensymbole und Engel an der Kanzel der Pfarrkirche Fiss[3]
um 1720 Statue hl. Josef am Altar der Kapelle hl. Josef in Gries in Lermoos[3]
1720 Figuren in der Wallfahrtskirche Kaltenbrunn in Kaunertal[3]
1720 Figuren am Hochaltar in der Pfarrkirche Ried im Oberinntal; weiters: Kanzel und Figur hl. Sebastian von Josef Kölle (1785); weiters: Prozessionsfigur Johannes der Täufer von Christian Kölle (1785)[3]
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