Annemarie Süchting-Koenemann (auch Annemarie Süchting; * 8. Juli 1895 als Irmgard Ellen Annemarie Koenemann in Charlottenburg; † 24. August 1988 in Hamburg) war eine deutsche Malerin, Grafikerin, Bildhauerin und Schriftstellerin.
Die Tochter des Premierleutnants Armin Koenemann und seiner Frau Frieda, geb. Klein,[1] war seit 1909 in Altona ansässig; 1959 war sie gemäß dem Hamburger Adressbuch am Falkensteiner Ufer 76 in Hamburg-Blankenese eingetragen.[2]
Von 1912 bis 1914 besuchte sie die Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Altona und wurde im Zeichnen und Modellieren von dem Bildhauer August Henneberger und von dem Maler Hans Kolitz (1874–1961) unterrichtet.
Sie unternahm in verschiedene europäische Länder intensive Studienreisen und malte Hamburger Ansichten, Landschafts- und Porträtmalerei, Genremalerei in Öl und Aquarell, Blumenmalerei und erstellte Kleinplastiken.
Ab 1945 betätigte sie sich überwiegend literarisch. 1960 heiratete sie den Ingenieur Wilhelm Süchting. Sie starb 1988 in Hamburg.[3]
Werke von Annemarie Süchting-Koenemann befinden sich im Altonaer Museum in Hamburg.
Personendaten | |
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NAME | Süchting-Koenemann, Annemarie |
ALTERNATIVNAMEN | Süchting-Könemann, Annemarie; Koenemann, Irmgard Ellen Annemarie (Geburtsname); Süchting, Annemarie (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin, Grafikerin, Bildhauerin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1895 |
GEBURTSORT | Charlottenburg, Provinz Brandenburg, Königreich Preußen, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | 24. August 1988 |
STERBEORT | Hamburg, Bundesrepublik Deutschland |