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Antonia Gerke (* 29. Dezember 1974) ist eine deutsche Schauspielerin und Malerin.


Leben


Antonia Gerke wuchs in einer Kunstlehrerfamilie in Elmshorn (Schleswig-Holstein) auf.

1997 erhielt sie ein Stipendium am European Film College Dänemark und studierte Schauspiel und Drehbuch bei internationalen Lehrern, unter anderem bei Fiona Cumming. Danach absolvierte sie 1999 eine Schauspielausbildung im Los Felix Playhouse bei Ron Burrus in Los Angeles.[1]

Gerke spielt Theaterrollen und tritt in Fernseh- und Kinofilmen auf. Parallel dazu ist sie als bildende Künstlerin tätig. Neben ihrer künstlerischen Arbeit setzt sie sich öffentlich mit der Rolle von Frauen im künstlerischen Produktionsprozess auseinander.[2]

Antonia Gerke lebt mit ihren zwei Kindern in Berlin Prenzlauer Berg und ist mit dem Schauspieler und Drehbuchautor Neithardt Riedel liiert.


Regie und Drehbuch



Schauspielerei



Kino (Auswahl)



Fernsehen (Auswahl)



Theater



Malerei


„Antonia Gerke bewegt und inspiriert sowohl durch ihre Kunst als auch durch ihre Persönlichkeit und trägt damit zur Veränderung in der Gesellschaft bei.“[7] Mit dieser Begründung wurde sie 2009 mit dem Victress Art Award ausgezeichnet.

Ihre künstlerische Arbeit für die Olympiade 2012[8] wurde in einem Dokumentarfilm[9] von Alexa Oona Schulz beleuchtet.[10] In dem Video Tracks of Trust von Patricia Bateira steht der künstlerische Gestaltungsprozess Gerkes im Mittelpunkt.[11]

Der Fernsehmoderator Jörg Thadeusz nominierte ihre Werke 2013 für die RBB-Sendung Das gefällt mir! Prominente empfehlen 50x Kunst in Berlin und Brandenburg.[12]

Seit 1999 ist sie in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten.


Ausstellungen





Einzelnachweise


  1. Antonia Gerke. In: trusted-agents.de. Trusted Agents, archiviert vom Original am 26. September 2013; abgerufen am 13. Mai 2022.
  2. Antonia Gerke: Idols Under Construction: Mom, Do Men Drive Cars Too? (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive). Rede gehalten auf dem International Networking Meeting "Women in Print" am 6. Mai 2012, abgerufen am 1. Oktober 2014
  3. Aussichten (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) von Fabian Schmalenbach, "Bester Kinderfilm bei den 37. Grenzlandfilmtagen" in Selb, 2014
  4. Antonia Gerke (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), in: kino.de, abgerufen am 13. Mai 2022
  5. Dreharbeiten für ZDF-Krimi "Das Duo – Tote lügen besser" (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), in: presseportal.zdf.de, abgerufen am 13. Mai 2022
  6. Immer der Frust mit den Frauen (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive). In: Hamburger Morgenpost vom 1. Oktober 2001, abgerufen am 2. Oktober 2014
  7. Victress Art Award 2009. VICTRESS Initiative e.V., archiviert vom Original am 28. September 2014; abgerufen am 10. März 2021.
  8. Corinna Berghahn: Schon gesehen: „Feuer und Flamme für die Kunst“ auf Arte (Memento vom 1. Oktober 2014 im Webarchiv archive.today). In: Neue Osnabrücker Zeitung vom 25. Juli 2012, abgerufen am 1. Oktober 2014
  9. Absolut Medien: Feuer und Flamme für die Kunst (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  10. Bernd Sobolla: "Oh, Sport! Du Göttergabe, du Lebenselixier", Deutschlandradio Kultur vom 27. Juli 2012, abgerufen am 30. September 2014
  11. Patricia Bateira: Tracks of Trust, in: vimeo.com, abgerufen am 1. Oktober 2014
  12. Das gefällt mir! Prominente empfehlen 50x Kunst in Berlin und Brandenburg, in: RBB, abgerufen am 13. Mai 2022
  13. In der Peterstraße entstehen neue Ausstellungsräume zu Ehren der wichtigsten Hamburger Komponisten, abgerufen am 1. Oktober 2014
  14. "Auf der Spur" von Antonia Gerke (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), in: Naturparkfest Barnim, abgerufen am 13. Mai 2022
  15. Licht, Musik und Kunst (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), ODF TV, 2012, abgerufen am 2. Oktober 2014
  16. Jede für sich (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), in: monopol-magazin.de, abgerufen am 13. Mai 2022
Personendaten
NAME Gerke, Antonia
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und Malerin
GEBURTSDATUM 29. Dezember 1974



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