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Antonio Orazio Moretto (* 1773; † 6. August 1833 in Häggenschwil) war ein süddeutscher Maler. Er war in Zürich für den reformierten Pfarrer Johann Caspar Lavater tätig. Ab 1802 lebte und arbeitete er als Zeichenlehrer und Maler in St. Gallen. Seine Arbeiten waren hauptsächlich Porträts, Landschaften, Miniaturen und Theaterdekorationen.

St. Gallen, Stiftskirche, Seitenaltar St.-Johannes-Altar; mit Altarblatt von Antonio Orazio Moretto: Johannes der Ev. wird von einem Engel auf die Erscheinung der Muttergottes hingewiesen
St. Gallen, Stiftskirche, Seitenaltar "St.-Johannes-Altar"; mit Altarblatt von Antonio Orazio Moretto: Johannes der Ev. wird von einem Engel auf die Erscheinung der Muttergottes hingewiesen

Mehrere Deckengemälde von Moretto sind in der Stiftskirche St. Gallen entstanden. Statisch beschädigte Chormalereien in der St. Galler Stiftskirche, die Antonio Moretto zwischen 1819 und 1824 ausführte, waren Übermalungen und wurden während der Gesamtrestaurierung 1963 entfernt. Dadurch kamen die ursprünglichen Chorgemälde von Joseph Wannenmacher zum Vorschein.[1]




Einzelnachweise


  1. Peter Röllin: „Unser gestörtes Verhältnis zu den Abbrüchen“ (1983), abgerufen am 3. Mai 2018
Personendaten
NAME Moretto, Antonio
ALTERNATIVNAMEN Moretto, Antonio Orazio (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 1773
STERBEDATUM 6. August 1833
STERBEORT Häggenschwil



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