August von Heckel (* 26. September 1824 in Landshut; † 26. Oktober 1883 in München) war ein deutscher Maler.
Leben
August von Heckel: Judith zeigt den Bethuliern das Haupt des Holofernes
Heckel sah sich, da er durch die Erwartungen seines Vaters, des Kreis- und Stadtgerichtsdirektors Joseph von Heckel für den Beamtenstand bestimmt war, nur nach Überwindung großer Schwierigkeiten imstande, die Kunstschule in Augsburg zu besuchen, wo er zwei Jahre blieb. Er trat dann in die Akademie zu München ein und bildete sich unter Karl Schorn und nach dessen Tod (1850) unter Philipp von Foltz aus.
Von 1855 an malte er Bilder aus dem Gebiet der Romantik und des gemütvollen Genres, mit Motiven wie Chactas und Atala; Mignon; Gretchen am Spinnrad; Die Auswanderer etc.
Während eines dreijährigen Aufenthalts in Italien wandte er sich der Historienmalerei und dem italienischen Genre zu, kam aber in jener selten über eine äußerliche, zum Teil etwas theatralische Darstellungsweise der Begebenheiten hinaus.
August von Heckel starb am 26. Oktober 1883 in München.
Elmar D. Schmid:Schloss Linderhof. Amtlicher Führer. Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München 1990, S.30,49. – Elmar D. Schmid, Gerhard Hojer:Schloss Linderhof. Amtlicher Führer. 1.Auflage der Neufassung. Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München 2006, S.43,76.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4.Auflage von 1888 bis 1890.
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