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Daniel Bamert (* 7. Juli 1941 in Mollis; † 24. Oktober 2018 in Zug) war ein Schweizer Maler (geometrisch-konstruktiv), Zeichner und Grafiker, Komponist und Schriftsteller.


Leben


Daniel Bamert wuchs in Mollis (GL) und Wohlen (AG) auf. Das Zeichnen, Malen, Musizieren und Schreiben zählten zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Als 13 Jähriger begann er zu komponieren und Texte für eine Oper für Kinder zu schreiben. Er besuchte 1958 die Kunstgewerbeschule Zürich (Karl Schmid). Anschliessend begann er eine Grafiklehre bei Georg Almstädt (Erfinder der Baureklametafel). 1965 war er Darsteller im Film «Pazifik-oder die Zufriedenen» von Fredi M. Murer.[1] 1975 war er künstlerischer Leiter der Galerie «Zollweid». Seit 1985 arbeitete er in Zug als freischaffender Künstler sowie Kursleiter für Zeichnen und Malen. Er war Mitglied der Vereinigung Zuger Künstler, Visarte, Innerschweizer Schriftsteller-Verband (ISSV) und Zürcher Schriftsteller-Verband (ZSV).


Werk



Malerei


Bis 1961 versuchte er sich in verschiedenen Techniken und Stilrichtungen. Bis 1969 arbeitete er biomorphe Kompositionen aus. Seit 1971 fokussierte er sich auf die geometrisch-konstruktive Malerei. Zwischen 1984 und 1988 experimentierte er mit CopyArt. 1986/1987 kreierte er bespielbare Bilder. Ab 1992 beschäftigt mit Fotocollagen. Es entstanden zwischen 1993 und 2000 Bild-Objekte aus Holz und Werke im Bereich Kunst am Bau. Danach war die Farbe Weiss und die prismatische Farbanordnung Hauptthema. Ab 2006 erfolgte seine Neuinterpretation der Linie und ihrer Anordnung, um die Schönheit, das Kostbare sowie das Zerbrechliche darzustellen. Während seinen Reisen malte er stets unzählige Aquarelle.[1]


Preise und Auszeichnungen


Öffentlich zugängliche Werke

Werke von Daniel Bamert befinden sich u. a. in der Sammlung der Stadt Zug und der Zuger Kantonalen Kunstsammlung, die Dokumentationen im Stadtarchiv Zug


Musik


Aufführungen u. a. 1990 in Walchwil (mit Patrizia Draeger/Stephanie Frehner) und 2012 in Unterägeri (mit Madeleine Nussbaumer/Esther Hoppe/Jonas Iten)


Literatur





Einzelnachweise


  1. Al Leu: Das Werk von Daniel Bamert Zug. Edition Leu, 2016, ISBN 978-3-85667-150-1.
  2. messmer foundation: 2. Internationaler André Evard Preis - Die Top 80, 2010, S. 6
  3. messmer foundation: 3. André Evard Preis für konkret-konstruktive Kunst, 2013, S. 10.
  4. messmer foundation: 4. André Evard Preis für konkret-konstruktive Kunst, 2016, S. 10.
  5. Kunst am Bau - Daniel Bamert - visarte zentralschweiz. Abgerufen am 21. März 2021.
Personendaten
NAME Bamert, Daniel
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler, Zeichner und Grafiker, Komponist, Schriftsteller
GEBURTSDATUM 7. Juli 1941
GEBURTSORT Mollis
STERBEDATUM 24. Oktober 2018
STERBEORT Zug



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