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Eckard Hauser (* 5. Oktober 1940 in Stuttgart) ist ein deutscher Künstler. Sein Hauptwerk besteht in der Malerei und der Architektur, vorwiegend Kunst in der Architektur (Kunst am Bau).

Eckard Hauser (1991)
Eckard Hauser (1991)

Biografie


Hauser wurde als Sohn des Werbefachmanns Alfred Hauser († 1973) und dessen Frau Elisabeth Hauser, geborene Huber, geboren. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs diente sein Vater als Offizier. Im Jahr 1944 wurde Eckard Hauser evakuiert und verbrachte seine ersten Schuljahre in Gögglingen, ein Jahr später dann in Ulm. Im Jahr 1948 kehrte sein Vater aus französischer Gefangenschaft heim und holte seinen Sohn zur Familie nach Stuttgart. Dort besuchte dieser ein Jahr später die Grundschule und das Gymnasium. Nach dem Schulabschluss im Jahr 1954 absolvierte er eine dreijährige Lehre als Schaufensterdekorateur. Zwei Jahre später hinterließen erste Filme von Picasso „Le mystère Picasso“ und Henri MatissesJazz“ großen Eindruck bei ihm. Im Jahr 1957 bestand er die Aufnahmeprüfung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Ein Jahr später besuchte er eine Grundklasse bei Hannes Neuner und im Jahr 1959 die Malklasse von Heinrich Wildemann. Im Jahr 1963 schloss er das Kunststudium ab.

Hauser unternahm regelmäßige Reisen nach München, wohin er später umsiedelte. Er heiratete Gudrun Freitag und bekam mit ihr zwei Söhne. Er absolvierte ein Praktikum als Bühnenbildner an den Kammerspielen München und begegnete bei einer Ausstellung im Foyer des Theaters Jean Anouilh. Im Jahr 1966 ging er eine Partnerschaft mit dem Architekten Josef Karg beim Architekturbüro Karg et Partner in München ein.

Während einer Reise nach Südfrankreich im Jahr 1970 besuchte er das Atelier von Paul Cezanne. Im Zuge der Olympischen Sommerspiele 1972 in München war er an der Planung und künstlerischen Gestaltung des Kirchenzentrums im Olympischen Dorf beteiligt. Ab 1974 war er selbständig als Maler, Architekt und Designer tätig.

Im Jahr 1991 heiratete er Yvette Buchner und zog nach Inchenhofen. Im Frühjahr 1993 zog er mit seiner neuen Lebensgefährtin Frauke Weissang nach Italien, wo er ein Landhaus in der Nähe von Urbino erworben hatte. Die ersten Marmorstaubbilder entstanden. In den Jahren in Italien war seine Kunst von natürlichen Materialien und der wunderschöne Hügellandschaft des Montefeltro, sowie der Weltkulturerbe Stadt Urbino, Geburtsort Raffaels, inspiriert. Im Jahr 2002 siedelte er nach Potsdam um. In Berlin unterhielt er ein eigenes Atelier. Er unternahm eine Studienreise nach Palma und besuchte das Atelier und Museum Joan Miró. Er fertigte Serien von Monotypien, Collagen, Tuschezeichnungen, Aquarellen und Kohlezeichnungen. Eine weitere Studienreise führte ihn nach Andalusien, wo er das Museum Pablo Picasso Málaga, Catedral y Giralda Sevilla, Alhambra Granada und Mezquita-Catedral Córdoba besuchte. Später heiratete er Maria Claudia Lattanzio. Im Jahr 2010 erschien sein autobiographisches Werk „Mensch-Kunst-Leben“ zur Ausstellung „Drei Stationen seines Lebens“ bei der pro arte Kunststiftung Ulm Galerie im Kornhauskeller Ulm.


Ausstellungen



Kunst am Bau (Auswahl)


Pädagogische Hochschule Esslingen 1978
Pädagogische Hochschule Esslingen 1978
Endstation U-Bahnhof Klinikum Großhadern 1992/93
Endstation U-Bahnhof Klinikum Großhadern 1992/93


Personendaten
NAME Hauser, Eckard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler
GEBURTSDATUM 5. Oktober 1940
GEBURTSORT Stuttgart



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