Elisabeth Turolt, geborene Grohmann (* 1. September 1902 in Zuckmantel, Österreichisch-Schlesien; † 7. Oktober 1966 in Wien) war eine österreichische Bildhauerin.
Leben
Plastik in der Wohnhausanlage Russbergstraße Wohnhausanlage Kobingergasse/Schönbrunner Str. 195
Elisabeth Turolt (geborene Grohmann) wuchs in der Steiermark auf, bildete sich ursprünglich autodidaktisch, später auch durch Privatunterricht bei Norbertine Bresslern-Roth in Graz (1915–1918) sowie bei Franz Cizek und Karl Sterrer an der Akademie in Wien. Turolt wurde 1938 mit Arbeitsverbot belegt, sie arbeitete danach als Goldschmiedin. Ab 1950 schuf sie eine Reihe von Plastiken vor allem für neu errichtete Wohnhausanlagen in Linz und Wien.
Bei der X. Triennale in Mailand 1954 wurde Turolt mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Elisabeth Turolt wurde am Wiener Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab der Stadt Wien beigesetzt.[1]
Werke (Auszug)
Bär, 1951, 1120 Wien, Atzgersdorfer Straße/Hetzendorfer Straße (Steinzeugplastik)
Hirt mit Flöte, 1955, 4040 Linz, Leonfeldner Straße 1 (Steinplastik)
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии