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Emil Bollmann (* 4. August 1885 in Kyburg, Kanton Zürich; † 16. Januar 1955 in Winterthur, Kanton Zürich) war ein Schweizer Landschafts- und Figurenmaler, Grafiker und Illustrator der Düsseldorfer Schule.[1] Ab 1913 wirkte er als Kunstlehrer. Bedeutung erlangte er ferner als Verfasser kunsterzieherischer Schriften.


Leben


Bollmann studierte zunächst am Technikum Winterthur bei Léon Jean Pétua (1846–1920) und an der Kunstgewerbeschule in Straßburg bei Anton Seder. Anschliessend besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf, wo er Schüler von Ludwig Heupel-Siegen wurde. In Düsseldorf liess er sich auch von Fritz Helmuth Ehmcke unterrichten, der Lehrer an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf war. 1913 nahm Bollmann eine Stelle als Kantonsschullehrer (Professor) in Winterthur an. 1916 war er Gründungsmitglied der Künstlergruppe Winterthur, aus der er 1945 wieder austrat. Bollmann unternahm Reisen nach Deutschland, in die ehemalige Tschechoslowakei und nach Österreich. 1928 bereiste er Griechenland. Als Auftragskünstler der Erziehungsdirektion des Kantons Zürich schuf er 1912 das Werk Historische Stätten der Schweiz.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (kunstpalast.de PDF; 2,5 MB, Auswahl, Stand: November 2016).
Personendaten
NAME Bollmann, Emil
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Landschafts- und Figurenmaler, Grafiker und Illustrator der Düsseldorfer Schule
GEBURTSDATUM 4. August 1885
GEBURTSORT Kyburg, Kanton Zürich
STERBEDATUM 16. Januar 1955
STERBEORT Winterthur, Kanton Zürich



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