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Erik Hoffmann (* 1952 in Leoben/Steiermark in Österreich) ist ein österreichischer Maler des Realismus. Er arbeitet in Lilienthal bei Worpswede und auf Barra in Schottland.[1]


Leben und Werk


Erik Hoffmann ist in der Steiermark bei seinen Großeltern aufgewachsen. Im Alter von vier Jahren besuchte er zusammen mit seiner Großmutter seine Eltern in Caracas, Venezuela. Es folgten, im Anschluss an die Heimkehr nach Österreich, Jahre der Krankheit durch eine Virusinfektion. Zur Gesundung trugen lange Wanderungen in der Natur bei, die sein Großvater mit ihm unternahm. In späteren Lebensjahren tauschte er die Enge der Berge und Täler seiner Kinderjahre gegen die weite, offene Natur der schottischen Hebriden aus.

Hoffmann studierte von 1975 bis 1981 Freie Malerei an der Kunsthochschule Kassel. Einen Lehrauftrag für Porträtmalerei bekam er dort von 1981 bis 1982. Förderung erhielt er durch eine Anzahl renommierter Stipendien und Preise. 1993 wurde er Vater eines Sohnes. Seit 2004 ist er mit Gabriele Schmid verheiratet.[1]

Hoffmann ist ein realistischer Porträt- und Landschaftsmaler. Er malt Porträts eingebettet in Orte und Landschaften, die so in der Realität nicht existieren, sondern Konstruktionen einer Wirklichkeit sind, die sich Hoffmann in Naturstudien erarbeitet hat. Den kanadischen Realisten Ken Danby und Alex Colville erweist er seine Reverenz.[2] Als Malfarbe nutzt er Tempera.

Seine literarischen Vorbilder sind Sir Edward Montague Compton Mackenzie und William Wordsworth.[3]


Ausgewählte Malereien



Ausstellungen (Auswahl)



Einzelausstellungen



Gruppenausstellungen



Auszeichnungen



Literatur



Ausstellungskataloge





Einzelnachweise


  1. Erik Hoffmann:Vita von Erik Hoffmann Abgerufen am 9. Juni 2013
  2. Ludwig Zerull und Dr. Friedrich Rothe: Temperabilder, Katalog Schloß Bleckede 1981/82. Abgerufen am 9. Juni 2013
  3. Giulio d’Ercole, Rom in Island Universe: Katalog. Stornoway, Western Isles, Scotland, 1993 Abgerufen am 9. Juni 2013
  4. Alex Wood, Caledonian Mercury: The wound and the Gift by Ron Ferguson. Cover: Erik Hoffmann Abgerufen am 9. Juni 2013
  5. Xenia Maria Riebe, Gemalte Weiten: Der Obsidian-Zeitschrift für Kunst und Literatur (Memento des Originals vom 4. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.obsidian.bild-art.de Abgerufen am 9. Juni 2013
  6. Erik Hoffmann:Visionen des Wirklichen Abgerufen am 9. Juni 2013
  7. Niemann, Kerstin, Halle für Kunst Lüneburg e.V, und Künstlerstätte Schloss Bleckede, Hrsg. Gastfreundschaft: Stipendiatenstätten und ihre Angebote ; herausgegeben anlässlich des 25. Jubiläums der Künstlerstätte Schloss Bleckede. Frankfurt am Main: Revolver, Archiv für Aktuelle Kunst, 2004, S. 208f, S. 288.
  8. Werkstatt Altena Stipendiaten, abgerufen am 8. November 2015.
  9. Museum am Modersohn Haus Sammlung Bernhard Kaufmann, abgerufen am 8. November 2015.
Personendaten
NAME Hoffmann, Erik
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler
GEBURTSDATUM 1952
GEBURTSORT Leoben, Österreich



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