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Ernst Reischenböck (* 1923 in Linz; † 13. Oktober 1973 in Luxemburg) war ein österreichischer Maler und Grafiker.


Leben


Er studierte an der Kunstgewerbeschule Linz bei Paul Ikrath. 10 Jahre lang war sein zentrales Thema das Kreuzesleben. In den 1950er-Jahren bereiste er Europa mit einem VW-Käfer und hielt seine Eindrücke in seinen Arbeiten fest. Für seine Stadtansichten verwendete er terpentindünne oder transparent abgespachtelte Ölfarbe auf Papier. Ab 1965 stellte er große Bildteppiche und Wandbehänge selber mit der Nähmaschine her, wobei er dazu erst den Umgang mit diesem Werkzeug erlernen musste.[1]


Werke (Auswahl)


Seine Werke wurden u. a. vom Luxemburger Nationalmuseum, vom Oberösterreichischen Landesmuseum[2][3] von der Neuen Galerie der Stadt Linz sowie vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst angekauft.[4] Die Kunsthalle Artemons in Hellmonsödt verfügt ebenfalls über Werke Reischenböcks.[5]


Ausstellungen


Er war mit Bildern bei internationalen Ausstellungen in Linz, Zürich, Barcelona, Den Haag, Luxemburg und Salzburg vertreten.[8]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Lebenslauf von Ernst Reischenböck auf der Website der Galerie Seidler
  2. Wissenschaftliche Tätigkeit und Heimatpflege. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 98, Linz 1953, S. 59 (Ankäufe von Werken Reischenböcks durch das Landesmuseum, zobodat.at [PDF; 594 kB]).
  3. Brigitte Heinzl: Die Gemäldesammlung des 20. Jahrhunderts in der kunsthistorischen Abteilung des Oberösterreichischen Landesmuseums. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 129a, Linz 1984, S. 240 und 247 (Werke einheimischer Künstler, zobodat.at [PDF; 12 MB]).
  4. Bildbeispiele von Ernst Reischenböck auf der Webpräsenz der Galerie Seidler@1@2Vorlage:Toter Link/www.galerieseidler.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Ernst Reischenböck auf der Webpräsenz von Artemons
  6. Luxemburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  7. Der Grenzstein im Luxemburger Autorenlexikon
  8. Ernst Reischenböck auf; 3. ausstellung ergaenzt der Website der Galerie Seidler
  9. Die Anfänge der privaten Kunstgalerien in Linz
  10. Presseberichte über Ernst Reischenböck anlässlich der Ausstellung 1992, Galerie Seidler, abgerufen am 18. September 2022.
  11. Historie der Zülow Gruppe (Memento vom 24. Januar 2012 im Internet Archive)
  12. Bericht über die Ausstellung, Österreich Heute, ORF Oberösterreich, 2011, YouTube-Video
  13. Pressebericht über Ernst Reischenböck anlässlich der Ausstellung 2011, Galerie Seidler, abgerufen am 18. September 2022.
  14. Ausstellungsobjekt auf der Webpräsenz von Antiquariat Weinek
  15. Peter Kraft, in: Webpräsenz von Regiowiki.at
Personendaten
NAME Reischenböck, Ernst
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 1923
GEBURTSORT Linz
STERBEDATUM 13. Oktober 1973
STERBEORT Luxemburg



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