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Esaias Gruber der Ältere (* um 1530; † um 1595 in Lindau) und Esaias Gruber der Jüngere (* um 1561 in Lindau; † vor 1630) waren um 1600 bedeutende Bildhauer im Bodenseeraum.

Hochaltar aus der Schlosskapelle Hofen in der Seekapelle in Bregenz
Hochaltar aus der Schlosskapelle Hofen in der Seekapelle in Bregenz

Biografien


Der Steinmetz und Architekt Esaias Gruber d. Ä. zog aus Rorschach nach Lindau zu und ließ sich dort nieder. Sein Sohn, 1561 getauft, gilt als einer der wichtigsten Bildhauer der Region in jener Zeit nach Jörg Zürn und Hans Morinck. Esaias Gruber lebte und arbeitete im vermutlich um 1600 durch ihn erbauten Haus Cramergasse 9 auf der Lindauer Insel, ein Monogramm und Wappen über der Tür deuten darauf hin. Seine Künstlersignatur AEG (Aesaias Gruber) findet sich zuletzt in Hohenems 1627, er starb vermutlich vor 1630.[1] Das Grabmal von Esaias Gruber d. Ä. befindet sich auf dem Alten Friedhof in Aeschach – das Originalepitaph befindet sich im Stadtmuseum Lindau.[2]

Dekorationen mit weiblichen Engeln, Schnecken- und Bandornamenten sowie Akanthusblättern sind typisch für die Lindauer Bildhauerwerkstatt Esaias Gruber Vater und Sohn.


Werke (Auswahl)


Lindau
Wangen im Allgäu
Wasserburg
Götzis
Hohenems
Lochau

Literatur




Commons: Esaias Gruber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Christof Spuler, Werner Dobras: Lindauer Stadt- und Kunstführer. Verlag Friedrich Stadler, Konstanz 1984, S. 46.
  2. Grabstätten im Alten Aeschacher Friedhof (Memento vom 25. Oktober 2007 im Internet Archive)



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