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Eugen Ehmann (* 3. Januar 1887 in Stuttgart; † 30. September 1963 in Bad Säckingen)[1] war ein deutscher Maler und Architekt.[2]


Leben und Werk


Eugen Ehmann war seit 1910 als selbständiger, promovierter Architekt in Stuttgart tätig. Zeitweise wirkte er als Assistent an der Technischen Hochschule Stuttgart. 1919 veröffentlichte er das Buch „Der moderne Baustil“.[2]

Von 1917 bis 1923 studierte Ehmann an der Stuttgarter Kunstakademie bei Adolf Hölzel und Heinrich Altherr. Von 1921 bis 1923 plante und realisierte er das „Jagd- und Kurhaus Hubertus“ (Gebäude und künstlerische Ausgestaltung desselben) in Böblingen. Ehmann nahm an der Ausstellung der Stuttgarter Sezession von 1923 teil. 1924 war er Rechnungsführer dieser Künstlervereinigung. Er schuf Fresken in der Villa Berg (1923) und im Gebäude der Stuttgarter Handelskammer (1927). 1939 zog er nach Großherrischwand (heute zu Herrischried) im Südschwarzwald um. Seine Fresken in Stuttgart wurden nahezu vollständig im Zweiten Weltkrieg zerstört.[2]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Sterbeort Bad Säckingen nach Ralf Behrens. Abweichend dazu Sterbeort Großherrischwand bei Hans-Dieter Mück.
  2. Abschnitt nach: Eugen Ehmann. In: Stuttgarter Sezession.
Personendaten
NAME Ehmann, Eugen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Architekt
GEBURTSDATUM 3. Januar 1887
GEBURTSORT Stuttgart
STERBEDATUM 30. September 1963
STERBEORT Bad Säckingen



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