Franz Schmalzl (* 1843; † 1924) war ein österreichischer Bildhauer und Altarbauer aus St. Ulrich in Gröden, Villa Marienheim. Er stammte aus einer Holzschnitzerfamilie und war über Südtirol hinaus für seine Krippenschnitzereien bekannt, beispielsweise in Oberösterreich.[1] Er wurde zeitgenössisch als „Bildhauer und Fassmaler“ bezeichnet und ließ sich durch publizierte Zeugnisse attestieren, er könne „durch seine künstlerische Arbeit sowie durch sehr mässige Preise bestens empfohlen werden“.[2] Parallel versuchte er, als Hotelier ein Auskommen zu finden – er inserierte regelmäßig für das „Hotel Marienhof“.[3]
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Werke
Krönung Mariens, Hochaltar der Stadtpfarrkirche Eferding (1890)
um 1880 Kreuzwegreliefs in der Pfarrkirche Kollerschlag
1882 Seitenaltarfigur hl. Josef in der Pfarrkirche Sulzberg[4]
1892 Hochaltar und Figuren in der Pfarrkirche Kamering[5]
1896 Geschnitzter Kreuzweg in der Stadtpfarrkirche Villach[5]
1898 Figuren und Reliefs am Hochaltar und an der Kanzel in der Pfarrkirche Lauterach[4]
um 1898 Figuren in der Kapelle hl. Leonhard in Sulzberg[4]
1898 mit Leopold Hofer: Reiche einheitliche neugotische Einrichtung in der Pfarrkirche Melk[6]
1898/1901 Hochaltar der Pfarrkirche Amstetten-St. Stephan[6]
1899/1900 Statuen am Hochaltar der Pfarrkirche Göstling an der Ybbs[6]
um 1899 Figuren in der Pfarrkirche Weikertschlag an der Thaya[7]
1901/1905/1908 Statuen in der Pfarrkirche Kautzen[7]
1903 Hochaltar der Pfarrkirche Matzleinsdorf in Niederösterreich[6]
1903 Hochaltar und Kanzel in der Pfarrkirche Ruprechtshofen[6]
1905 Seitenaltäre der Pfarrkirche Hochneukirchen[6]
1907 Hochaltar, Figuren und Reliefs in der Pfarrkirche Markt Griffen[5]
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