Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Walter Dahn. Friedrich Kunath lebt und arbeitet in Pasadena bei Los Angeles, bis 2007 in Deutschland, dort zuletzt in Köln.
Sein Werk umfasst Skulpturen, Malerei, Video und Grafik, vielfach versieht er seine Arbeiten mit Texten.[1]
2022 wirkte er als Songwriter an dem Lied Everything's Electric von Liam Gallagher mit.[2]
"What difference it makes when it makes no difference anymore" aus dem Jahr 2013
Kritiken
„[...] seine Werke sind bitter, heiter und traurig zugleich. Es sind keine harmlosen Witze, die er macht, vielmehr warmherzige Kältemetaphern, die wie die Kunst immer eine Sache des Durchblicks sind.“
„[...] Kunaths karnevaleske Installationen entfachen mit inniger Aufrichtigkeit universelle Gefühle wie Liebe und Verlust, Hoffnung und Verzweiflung. Tragikomische Dramen werden durch Darsteller, Bilder und Texte aus einer kaleidoskopischen Vielfalt von Quellen in Szene gesetzt. Abstrakte Farblasuren durchtränken Leinwände, Liedtexte werden als Leitworte zitiert und Trickfilmfratzen tollen in gemalten Landschaften und Galerieräumen umher. Einmal eingetaucht in diese schwindelerregende Flut von Symbolen wird der Betrachter in munterer Unsicherheit über feste Bedeutungen gelassen - selbst die Verortung von Kunaths eigener Stimme bleibt in der Vielfalt der von ihm verwobenen Erzählstränge offen.“
2001: Peter Mertes Stipendium, mit Thea Djodjadze, Bonner Kunstverein. (Einzelausstellung)
2001: Zero Gravity, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf.
2000: Make my paper sound, Studiogalerie Kunstverein Braunschweig.
2000: One day it will all make sense, The Modern Institute, Glasgow. (Einzelausstellung)
Literatur
Friedrich Kunath: I'll try to be more romantic (Zeitung A3), Jena 2021.
Friedrich Kunath: In My Room Text von Paul Hobson, Michael Bracewell, Ory Dessau, Claire Le Restif, Paul Luckraft – anlässlich der Ausstellung Friedrich Kunath: Raymond Moody's Blues bei Modern Art Oxford, Herausgeber: Walther König, Köln, 2014.
Friedrich Kunath: You Owe Me a Feeling, Text von David Berman; Fotografien von Michael Schmelling – anlässlich der Ausstellung Friedrich Kunath: Lacan’s Haircut bei Blum & Poe, Los Angeles, Herausgeber: Plum & Poe, 2013.
Fünf Drinks und keine Reue. Der Künstler Friedrich Kunath kombiniert Fotos mit Texten seines Lieblingssängers David Berman. Das Ergebnis ist lustig und poetisch zugleich. - Fotostrecke Zeit Online, 2. April 2014
Gregor Jansen über Friedrich Kunath (Mementodes Originals vom 30. Juni 2009 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.art-magazin.de, in art – Das Kunstmagazin, Radar 2008
Friedrich Kunath: In my room
Archivlink (Mementodes Originals vom 18. Oktober 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/marta-herford.de
Informed by Function, Lehman College Art Gallery, New York, vom 6. Februar bis 5. Mai 2008.
Friedrich Kunath: Rising vs. Setting (Mementodes Originals vom 25. Dezember 2009 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aspenartmuseum.org, Aspen Art Museum, 22. Mai bis 3. August 2008.
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