Fritz Discher (* 8. September 1880 in Landsberg an der Warthe; † 23. Februar 1983 in Kochel am See) war ein deutscher Maler.
Selbstbildnis um 1950
Leben und Wirken
Der 1884 mit seinen Eltern nach Berlin übergesiedelte Fritz Discher machte zunächst eine Lehre als Mechaniker in der Maschinenfabrik Carl Flohr in Berlin, bevor er sich ab 1899 beim Städtischen Gewerbesaal/Technische Lehranstalt der Stadt Berlin fortbildete. Ab 1906 studierte er an der Königlichen Hochschule für bildende Künste in Charlottenburg bei den Professoren Anton von Werner, Maximilian Schaefer und Ernst Hancke. 1914 nahm Discher an der Sommerschule des Münchener Bildnismalers Professor Walter Thor teil.
Discher wurde 1909 Fachlehrer am Städtischen Gewerbesaal in Berlin und ab Ende 1924 unterhielt er ein eigenes Atelier als freier Porträtmaler.
Ausstellungsbeteiligungen
1910 Große Berliner Kunstausstellung
1911 Große Berliner Kunstausstellung
1921 Große Berliner Kunstausstellung
Werkauswahl
Frühes Selbstportrait, 1904, Privatbesitz
Lautenburger See mit Uferwald, Ölgemälde, um 1908/09 (Münster, Westpreußisches Landesmuseum)
Lautenburg im Winter, Ölgemälde, um 1908/09 (Münster, Westpreußisches Landesmuseum)
Stettiner Hafen, Ölgemälde, 1921, Privatbesitz
Mädchen aus Lenggries mit zwei Pferden, Ölgemälde, um 1955, Privatbesitz
Literatur
Fritz Discher: Rügen-Impressionen. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen, Stiftung Pommern. Kiel 1990.
Fritz Discher: Lautenburger Winterbilder und andere Gemälde. Ausstellung vom 30. November 1991 bis 8. März 1992 im Westpreußischen Landesmuseum. Verantwortlich und Ausstellungsleitung Hans-Jürgen Schuch, in Zusammenarbeit mit Klaus Becker und Jutta Reisinger, Münster 1991.
Klaus Lankheit (Hrsg.): Erinnerungen des Malers und Ingenieurs Fritz Discher. Benediktbeuern 1992.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии